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Ski-WM: Darum bleiben Haare bei Schweizer Slalom-Cracks (noch) dran

Nau Sport
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Österreich,

Die Schweizer Speed-Asse mussten nach ihren Medaillen-Triumphen Haare lassen. Bei den Technikern wird – zumindest vorerst – noch nicht rasiert.

Ski-WM Team-Kombination
Leicht zu erkennen: Bei den Speed-Assen herrscht obenrum Kahlschlag, die Techniker haben ihre Haare (noch) intakt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Anders als bei den Speed-Stars bleiben die Haare der Schweizer Techniker unversehrt.
  • Auch nach dem Total-Triumph in der Team-Kombi wird nicht weiter rasiert.
  • Dafür gibt es aber auch gute Gründe, wie die Kombi-Cracks verraten.

Fleischkappen, Kahlschlag – die Haarpracht der Schweizer Ski-Asse ist in Saalbach-Hinterglemm immer wieder in den Fokus gerückt.

Den Anfang machte Alexis Monney noch vor der Ski-WM: Nach seinem zweiten Platz in der Hahnenkamm-Abfahrt von Kitzbühel musste die Mähne bei der Jubel-Party dran glauben.

Sollten sich auch die Technik-Stars den Kopf rasieren müssen?

Damit lancierte der Speed-Senkrechtstarter unfreiwillig einen Trend im Swiss-Ski-Team: Nach den Weltmeistertiteln von Marco Odermatt im Super-G und Franjo von Allmen in der Abfahrt wurde fleissig rasiert.

Für die Feierbilder präsentierte sich das gesamte Team mit Halbglatze, mittlerweile wurde auch der Rest nachgeschoren.

Marco Odermatt Ski-WM
Bei Marco Odermatt musste die Mähne nach den Speed-Triumphen weichen. - keystone

Am Mittwoch lieferten die Schweizer dann den bislang grössten Triumph an diesen Titelkämpfen: In der neuen Team-Kombination gelang den Schweizer Duos ein «Clean Sweep».

Franjo von Allmen machte sich mit Loïc Meillard zum Doppelweltmeister. Alexis Monney und Tanguy Nef holten Silber, Stefan Rogentin und Marc Rochat Bronze.

Darum bleiben die Haare bei den Technikern dran

Die Speed-Asse sind allesamt «oben ohne» unterwegs – müssen ihre Technik-Teamkollegen nun nachziehen?

Die Antwort lautet Nein, zumindest vorerst. Und Marc Rochat liefert auch eine gute «Ausrede», warum seine Haarpracht wenigstens bis Sonntag überleben muss: Sonst braucht der Waadtländer nämlich einen neuen Helm!

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Marc Rochat hat einen triftigen Grund dafür, an seiner Haarpracht festzuhalten. - SRF

«Ich kann mich bis Sonntag nicht rasieren, sonst muss ich die Helmgrösse ändern. Ich habe das vor sechs, sieben Jahren schon mal gemacht», erinnert sich Rochat zurück.

«Das war nach Kranjska Gora, mein damals bestes Weltcup-Resultat. Im Europacup hat dann mein Helm gewackelt, und ich musste die Grösse ändern.»

Tanguy Nef wird unterdessen von Alexis Monney in Schutz genommen. Dem Speed-Star stehe der Kahlschlag zwar, so Nef – bei sich selbst sei er da aber nicht so sicher. Monney legt kurzerhand die Erklärung nach, warum die Haare vorerst dranbleiben: «Er hat eine Freundin», witzelt der Freiburger.

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Loïc Meillard will keine Kahlrasur. - SRF

Loïc Meillard stellt unterdessen klar, dass seine Haare wohl selbst bei einem WM-Titel im Slalom dranbleiben. «Ich finde es schön, dass es etwas Team-Internes bei den Abfahrern war», meint der Edel-Techniker.

«Es war eine Wette zwischen den Athleten und den Trainern, und sie haben es genossen. Das sollte auch so bleiben», meint Meillard.

Kommentare

User #4981 (nicht angemeldet)

Lieber so fröhlich als so ein steinernes Gesicht, ohne jegliche Freude, wie Haaser

User #5628 (nicht angemeldet)

Was soll diese Missgunst, es werden auch wieder Siege von Östereicher Fahren in der Schweiz kommen, und auch sie werden feiern, dann feiern wir halt mit, einrichtiger Fan freut sich auch mal für andere.

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