Auch wenn das Unfallrisiko im Skisport nicht verschwunden ist, so ist die Sicherheit doch grösser geworden. Der letzte tödliche Unfall war vor 25 Jahren.
Streckenposten und Ärzte bergen Ulrike Maier
Streckenposten und Ärzte bergen am 29. Januar 1994 Ulrike Maier. Die Skirennfahrerin starb beim Unfall an einem Genickbruch. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Unfallrisiko im Skirennsport ist geringer als früher.
  • Vor 25 Jahren ist zum letzten Mal eine Sportlerin tödlich verunfallt.

25 Jahre nach dem tödlichen Unfall der Österreicherin Ulrike Maier ist das Risiko vor Unfällen geringer geworden im Skirennsport. «Ich glaube schon, dass sich eine Menge getan hat», sagt Atle Skaardal, der Renndirektor bei den Frauen. «Es gibt ständig eine gewisse Entwicklung, etwa wie viele Netze man aufstellt oder die Qualität der Sicherheitsinstallationen.» Nach Maier gab es zwar andere tödliche Unfälle von Skifahrern, aber keinen mehr bei Rennen.

Ganz verschwunden ist das Unfallrisiko aber nicht aus dem Sport. Bei der Abfahrt am Sonntag kam es wieder zu Stürzen, die Italienerin Federica Sosio etwa brach sich den Unterschenkel.

Maier verletzte sich vor 25 Jahren tödlich bei der Abfahrt in Garmisch-Patenkirchen. Mit mehr als 100 Stundenkilometern stürzte die Österreicherin in einen Schneekegel. Der Unfall löste damals eine Diskussion über Sicherheit bei Skirennen aus.

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