Der Big-Air-Sieger Andri Ragettli setzt sich regelmässig ins Eisbad. Auch während den X-Games zog der Bündner sein Hobby durch.
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Andri Ragettli an den X-Games in Aspen 2021. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Andri Ragettli hat sich an den X-Games in Aspen (USA) in Big Air Gold geholt.
  • Bei der Regeneration setzt der 22-jährige Graubündner auf ein eiskaltes Bad.
  • Auch während des Wettkampfs zog er sein Hobby durch.

Vergangenes Wochenende krönte sich Andri Ragettli an den X-Games in Aspen (USA) mit einem Triple Cork 1980 zum Big-Air-König. Sein Geheimtrick zum Sieg könnte sein eiskaltes Hobby sein. Seit etwas mehr als einem Jahr steigt der Bündner regelmässig ins Eisbad, berichtet «Blick».

«Es ist für die Regeneration gut – aber vor allem ist es eine mentale Sache», erklärt der 22-Jährige. So beweise man, dass man seinen Körper unter Kontrolle hat. «Und man ist danach hellwach und frisch.»

Andri Ragettli verharrte 30 Minuten im Eisbad

Zu Beginn des Jahres hat der Ski-Profi sein Hobby bis ans Limit getrieben. Frierende 30 Minuten lang harrte er im zugefrorenen Caumasee in Flims GR aus. Das Ziel im Rahmen einer «Fisherman's Friend»-Challenge waren eigentlich nur zehn Minuten.

Andri Ragettli badete am 1. Januar im zugefrorenen Caumasee in Flims GR.

«Ich habe mir persönlich 20 Minuten vorgenommen. Als ich so weit war, dachte ich aber: ‹Ich versuche bis 30 Minuten›.» Im Wasser war die Temperatur noch angenehm, erklärt Andri Ragettli in seinem Youtube-Video. Beim Rauskommen spürte er die Kälte jedoch enorm.

Noch kälter war jedoch das Bad in Aspen. Auch während den X-Games auf über 2400 Metern über Meer setzte sich der Sportler regelmässig in einen kleinen Fluss. «Da hält man es vielleicht eine halbe Minute aus, vielleicht 60 Sekunden.»

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