Joel Dufter hat bei den Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften in Heerenveen über 1000 Meter nicht an seine bisherigen Saisonleistungen anknüpfen können.
Kam nicht über Platz 13 hinaus: Eissprinter Joel Dufter. Foto: Peter Dejong/AP/dpa
Kam nicht über Platz 13 hinaus: Eissprinter Joel Dufter. Foto: Peter Dejong/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kai Verbij holte sich in 1:08,05 Minuten wie schon 2019 WM-Gold über die 1000 Meter.

In 1:10,30 Minuten kam der 25 Jahre alte EM-Dritte aus Inzell nicht über Platz 13 hinaus. Sein Lauf-Partner Thomas Krol aus den Niederlanden leistete sich zwei Fehlstarts und wurde disqualifiziert. Bei Dufter, der danach allein laufen musste, war die Konzentration weg. Tags zuvor war er auf der halben Distanz noch WM-Neunter geworden. Nico Ihle (Chemnitz) kam nicht über Rang 20 hinaus (1:10,78).

Kai Verbij holte sich in 1:08,05 Minuten wie schon 2019 WM-Gold über die 1000 Meter. Der Niederländer setzte sich vor dem für den russischen Verband startenden Titelverteidiger Pawel Kulischnikow (1:08,31) und 500-Meter-Weltmeister Laurent Dubreuil (Kanada/1:08,56) durch.

Die deutschen Eissprinterinnen hatten mit dem Ausgang der 1000-Meter-Konkurrenz nichts zu tun. Katja Franzen war auf Platz 19 in 1:18,20 Minuten beste Deutsche, ihre Inzeller Trainingsgefährtinnen Josephine Heimerl und Anna Ostlender belegten die Ränge 21 und 24. Ihren dritten WM-Titel auf dieser Distanz nach 2015 und 2019 sicherte sich die Amerikanerin Brittany Bowe in 1:14,12 Minuten vor Titelverteidigerin Jutta Leerdam aus den Niederlanden (1:14,67).

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