Mikaela Shiffrin: Keine Abfahrten im Olympia-Winter
Mikaela Shiffrin gibt sich vor der neuen Weltcup-Saison zuversichtlich. Im Hinblick auf Olympia 2026 verzichtet die Amerikanerin heuer auf eine Disziplin.

Das Wichtigste in Kürze
- Mikaela Shiffrin startet im Oktober in ihre 16. Weltcup-Saison.
- Das Highlight steigt im Februar 2026 mit den Olympischen Spielen in Cortina.
- Der Fokus der Amerikanerin liegt im kommenden Winter auf den Technik-Disziplinen.
In zwei Wochen ist es so weit: In Sölden startet die neue Weltcup-Saison der Ski-Stars. Mit dabei ist einmal mehr auch Mikaela Shiffrin.
Für die Amerikanerin beginnt bereits die 16. Saison im Weltcup. Mit 101 Siegen ist sie die erfolgreichste Fahrerin aller Zeiten.
Keine Abfahrten im Olympia-Winter
Im Hinblick auf den kommenden Winter zeigt sich Shiffrin zuversichtlich. «Ich fühle ein grosses Vertrauen in die Leute um mich herum. Ich bin aufgeregt», sagt sie am Medientag ihres Ausrüsters Atomic.
Im Februar 2026 steigen die Olympischen Spiele in Cortina. Klar, ist das Mega-Event auch für Shiffrin das grosse Ziel und Highlight.

Um sich optimal vorzubereiten, verzichtet die Allrounderin heuer auf eine Disziplin. «Ich werde in diesem Winter keine Abfahrten bestreiten, auch nicht bei den Olympischen Spielen», so Shiffrin.
Zudem lässt die 30-Jährige einen Start im Super-G von Cortina offen. «Wir werden vor Olympia eine Entscheidung treffen und schauen, ob es Sinn macht.»
Peking im Hinterkopf
Damit ist klar: Der Schwerpunk von Mikaela Shiffrin liegt auf den Technik-Disziplinen. «Ich habe den Fokus sehr auf den Riesenslalom gelegt, wo ich mich jetzt viel stärker fühle als am Saisonende.»
Shiffrin zeigt damit, dass sie aus der Vergangenheit gelernt hat. Bei den letzten Olympischen Spielen 2022 in Peking kam es zum Desaster.

Damals startete sie in insgesamt sechs Disziplinen – und ging am Ende ohne eine einzige Medaille wieder nach Hause. Im kommenden Frühling soll es nun anders kommen.