Im Donnerstag-Training ist Niels Hintermann der schnellste Schweizer in Kitzbühel. Marco Odermatt und Beat Feuz fahren nicht in die Top Ten.
Austria Alpine Skiing World Cup
Marco Odermatt während dem Abfahrts-Training in Kitzbühel. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag trainieren die Ski-Cracks erneut für die Abfahrten von Freitag und Sonntag.
  • Auch die Schweizer Hoffnungsträger Feuz und Odermatt gehen an den Start.
  • Niels Hintermann fährt als bester Schweizer auf Rang drei.

Heute Mittag absolvieren die Abfahrts-Spezialisten in Kitzbühel das letzte Training vor den Rennen vom Wochenende. Auf der verkürzten Trainingsstrecke ist der Italiener Christof Innerhofer (36) der Schnellste. Bester Schweizer ist Niels Hintermann (26) auf Rang drei.

Hintermann riskiert bereits einiges während seiner Trainingsfahrt. Sein Mut zahlt sich aus: Er fährt die schnellste Schweizer Zeit und landet mit 1, 05 Sekunden Rückstand als Dritter auf dem Trainings-Podest.

Marco Odermatt
Niels Hintermann fährt Marco Odermatt und Beat Feuz im Training davon. - AP Photo

Am schnellsten fährt der Italiener Christof Innerhofer. Auf Rang zwei steht Johan Clarey (41) mit 0,16 Sekunden Rückstand.

Marco Odermatt ist der erste auf der verkürzten Trainingsstrecke. Ohne gröbere Schnitzer bringt er seine Fahrt ins Ziel. Am Ende ist es Rang 20 für den Führenden des Gesamtweltcups.

Kugelblitz Beat Feuz, frischgebackener Papi, geht auf seiner Fahrt kein Risiko ein. Auch er verpasst ein Top-Ten-Ergebnis und landet auf Position 13.

Fährt ein Schweizer in der Kitzbühel-Abfahrt aufs Podest?

Ferner

17. Urs Kryenbühl (+1,43). 27. Stefan Rogentin (+1,88). 30. Ralph Weber (+1,94). 38. Alexis Monney (+2,23). 40. Gilles Roulin (+2,32). 42. Yannick Chabloz (+2,60). 45. Nils Mani (+2,70). 47. Lars Roesti (+2,76)

Im Tirol werden über das Wochenende 40 bis 60 Zentimeter Neuschnee erwartet. Deshalb wurde das Weltcup-Programm angepasst. Die zweite Abfahrt findet neu am Sonntag und nicht wie eigentlich geplant am Samstag statt.

Marco Odermatt
Beat Feuz im Abfahrts-Training in Kitzbühel. - APA

Dementsprechend kämpfen sich am Samstag die Slalom-Spezialisten durch den Stangenwald. Los geht es am Freitag mit der ersten Abfahrt auf der legendären Streif.

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