Wegen dem Ukraine Krieg finden in diesem Winter in Russland keine Weltcup-Wettkämpfe unter der Obrigkeit der FIS statt. Sechs Orte sind davon betroffen.
Ukraine Konflikt
Fanny Smith (r.) im Zielsprung zu ihrem Triumph im Skicross von Sunny Valley (RUS). (Archivbild) - Screenshot SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Aufgrund des Ukraine Konflikts werden die FIS-Rennen in Russland abgesagt.
  • Davon betroffen sind Wettkämpfe an sechs Orten.
  • Wo und allenfalls wann die Wettkämpfe nachgeholt werden, steht noch nicht fest.

In Russland finden in diesem Winter keine Weltcup-Wettkämpfe unter der Obrigkeit der FIS mehr statt. Der Internationale Skiverband sagt alle verbleibenden Veranstaltungen ab. Von der durch die Invasion Russlands in der Ukraine bedingten Massnahme sind Wettkämpfe an sechs Orten betroffen.

Für die Skicross-Rennen in Sunny Valley bei Tscheljabinsk waren die Athletinnen und Athleten bereits angereist. Das Gleiche gilt bei den Springen der Aerials-Spezialisten in Jaroslawl von diesem Wochenende. In Sunny Valley waren lediglich Russinnen und Russen zur Qualifikation angetreten. Swiss-Ski hatte seine Teams schon tags zuvor zurückgezogen.

Noé Roth
Noé Roth in Aktion bei der Aerials-Qualifikation. (Archivbild) - Keystone

In der Disziplin Aerials entfällt auch der Wettkampf, der am 5. März in Moskau geplant war. Dazu sind die Frauen-Skispringen vom 19. und 20. März in Nischni Tagil und eine Woche später in Tschaikowski abgesagt. Nicht stattfinden werden ausserdem die Langlauf-Rennen vom 18. bis 20. März in Tjumen.

Wo und allenfalls wann die Wettkämpfe nachgeholt werden, steht noch nicht fest.

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