Felix Neureuther ist überzeugt, dass der Skisport sich selber zerstört. Den Athleten fehle es aufgrund der vielen Rennen an Erholung.
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Der deutsche Ex-Ski-Profi Felix Neureuther bei einer Pressekonferenz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Felix Neureuther ist ein ehemaliger Ski-Profi aus Deutschland.
  • In einem Interview hat er wiederholt die vielen Disziplinen an der WM kritisiert.
  • In Cortina d'Ampezzo sind ganze 13 Rennen geplant.

Felix Neureuther ist Deutschlands kritischer, ehemaliger Ski-Star. Insgesamt 16 Gold-Medaillen hat der heute 36-Jährige aus München während seiner Karriere eingesackt. 15 davon entfallen auf den Skiweltcup – und genau diesen hat der Ex-Skifahrer kritisiert.

Wie die «Tiroler Tageszeitung» berichtet, bemängelt Neureuther die zu grosse Anzahl an Disziplinen am Weltcup. 13 Rennen sind für die WM im italienischen Cortina d'Ampezzo geplant. Das Programm ist dicht gepackt, wetterbedingt mussten bereits einige Disziplinen verschoben werden.

«Das dichte Programm ist ein Problem. Der Skisport zerstört sich so letzten Endes selbst», erklärt Felix Neureuther im Interview mit der Tageszeitung. Die Sportler bräuchten mehr Zeit um sich zu erholen. Die dauernde Belastung sorge ansonsten nur für Verletzungen.

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