Der französische Skirennfahrer Alexis Pinturault hat nach seinem Gesamtweltcup-Sieg neue Ziele gefunden. Dazu gehört eine gute Leistung an der Winter-Olympiade.
Alexis Pinturault
Alexis Pinturault ist in Bormio auch am Start. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Alexis Pinturault hat sich hohe Ziele für Olympia 2022 gesteckt.
  • Der Franzose hatte nach lang ersehnten Ferien kein Problem sich zu motivieren.

Nach dem Gesamtweltcup-Sieg letzten Winter musste Alexis Pinturault neue Motivation finden. Der 30-Jährige benötigte aber zuerst die lang gebrauchten Ferien.

«Ich musste wirklich vom Skifahren weg, von der ganzen Situation. Denn nach zwei Jahren ohne wirklichen Urlaub, weil man ja im Vorjahr nicht richtig reisen konnte, waren die Ferien wichtig.» Dies verrät der Franzose gegenüber «SportNews.bz».

Winter-Olympia: «ein wenig Angst»

Nach den Ferien konnte sich der Skiprofi wieder ganz der Saisonvorbereitung widmen und hatte Zeit sich neue Ziele zu stecken. Dazu gehört definitiv eine gute Leistung an den Olympischen Winterspielen in Peking. Trotzdem hat Alexis Pinturault seine Sorgen: «Auch wenn es mir ein wenig Angst macht, wie das in Peking werden wird. Drei Wochen können lang werden, wenn du nur im Zimmer oder auf der Piste sein darfst.»

Alexis Pinturault
Alexis Pinturault ist der Gesamtweltcup-Sieger von 2020/2021. - Keystone

Motivationsprobleme hat er nicht: «Ich will immer noch schnell sein und Rennen gewinnen. Aber ich habe den Gesamtweltcup schon einmal gewonnen, sehe es nun vielleicht etwas anders.»

«Ob es nun leichter wird, ihn nochmals zu gewinnen, diese Frage kann ich nicht beantworten. Aber ich glaube, dass der Wettkampf um die Kugel annähernd der gleiche sein wird. Du musst immer bereit sein, das Beste geben, Rennen für Rennen und um den Sieg mitstreiten», fährt er Pinturault fort.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Olympia 2022FerienAngstAlexis Pinturault