Alexis Pinturault steht wieder auf Ski – und gedenkt Landsfrau (†18)
Nach dem schweren Sturz in Kitzbühel ist Alexis Pinturault zurück auf der Piste. Nur Grund zur Freude hat der 34-Jährige aber nicht.

Das Wichtigste in Kürze
- Alexis Pinturault ist nach seinem Kitzbühel-Sturz wieder am Skifahren.
- Bei seinen ersten Schwüngen denkt der Franzose an Landsfrau Margot Simond.
- Die 18-Jährige verstarb Ende April nach einem Trainingssturz in Val d'Isère.
Im Januar stürzte Alexis Pinturault auf der Streif schwer. Der Franzose zog sich im Super-G von Kitzbühel eine Fraktur des Schienbeinplateaus und eine Meniskusverletzung zu.
Die Folge: vorzeitiges Saisonende.
Zunächst war unklar, ob der 34-jährige Routinier seine Karriere fortsetzt. Immerhin war er im Winter gerade erst von einer Kreuzbandverletzung zurückgekommen.

Doch Alexis Pinturault will es im kommenden Olympiawinter noch mal wissen. Am Wochenende stand er nach seiner neusten Verletzung erstmals wieder auf den Ski.
Auf Instagram postet er Bilder von sich im Schnee. Doch nur mit positiven Gefühlen war Pinturault nicht unterwegs.
Im Post erinnert der Skistar an seine verstorbene Landsfrau: «Heute die ersten Kurven, mit tiefen Gedanken an Margot Simond und ihre Familie.»

Simond verunglückte Ende April beim Training für das Showevent «Red Bull Alpine Park» in Val d'Isère tödlich. Die 18-Jährige galt als grosse Hoffnung im Slalom.
Nach dem Unglück ist die Trauer im Skisport gross. Das Event in Val d'Isère wurde in der Folge abgesagt.