Aleksander Kilde gibt ein weiteres Update zu seiner Verletzungspause. Knapp drei Wochen nach seinem Sturz ist der Norweger zurückhaltend, aber zuversichtlich.
Aleksander Kilde
Aleksander Aamodt Kilde wagt knapp drei Wochen nach seinem schlimmen Sturz noch keine Prognose für ein Comeback. - Peter Schneider/KEYSTONE/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Prognose für das Comeback gibt Aleksander Kilde noch nicht.
  • Ob er das Topniveau wieder erreichen kann, weiss auch der Norweger noch nicht.
  • «Ich wünsche mir natürlich, zurück zu dem zu kommen, was ich liebe», so Kilde.
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Der norwegische Ski-Star Aleksander Kilde wagt noch keine Prognose über ein mögliches Comeback. Vor knapp drei Wochen stürzte er in der Lauberhorn-Abfahrt von Wengen schwer.

Er wisse nicht, ob er jemals wieder sein Topniveau erreichen könne, erklärte der 31-Jährige bei einer virtuellen Pressekonferenz. «Die Situation rund um meine Verletzung ist unklar. Ich bin zuversichtlich, dass es wieder ganz gut wird, aber die Frage ist, wie lange das dauern wird», sagte Kilde.

«Es ist zu früh, um zu sagen, ob ich wieder wie vorher auf Skier stehen und wieder Rennen gewinnen kann.» So der Top-Abfahrer der vergangenen Jahre und Gesamtweltcupsieger von 2020. «Aber ich wünsche mir natürlich, zurück zu dem zu kommen, was ich liebe.»

Haben Sie sich die unverpixelten Bilder auf dem Instagram-Profil von Kilde angesehen?

Er fokussiere sich nun darauf, «wieder auf die Beine zu kommen und anständig zu gehen. Danach nehme ich es Tag für Tag», erklärte Aleksander Kilde. Es sei ungewiss, ob die betroffenen Nerven ein halbes Jahr benötigen, ein ganzes oder womöglich sogar zwei.

Kilde war bei dem Rennen in der Schweiz Mitte Januar gestürzt und mit hoher Geschwindigkeit in den Fangzaun gekracht. Er hatte sich an der Schulter und schwer am Unterschenkel verletzt. In den sozialen Medien hatte der Norweger kürzlich drastische Bilder seiner Wadenverletzung veröffentlicht. Und Details seiner Reha, die er in Innsbruck absolviert, geschildert.

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