Nach seinem heftigen Crash bei der Lauberhorn-Abfahrt wurde Aleksander Kilde im Berner Inselspital behandelt. Der Norweger bedankt sich beim Personal.
Aleksander Kilde
Aleksander Kilde wurde im Berner Inselspital behandelt. - Instagram/@akilde

Das Wichtigste in Kürze

  • Aleksander Kilde verletzte sich in Wengen an der Schulter und der Wade.
  • Im Anschluss wurde der Ski-Star ins Berner Inselspital geflogen, wo er operiert wurde.
  • Dieses spricht nach der Behandlung des Norwegers von einer «besonderen Verantwortung».
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Er habe «noch nie solche Schmerzen» gehabt, versichert Aleksander Kilde nach seinem Horror-Sturz bei der Lauberhorn-Abfahrt. Der Norweger zieht sich Bänderrisse in der Schulter und eine schwere Schnittwunde an der Wade zu.

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Kilde wird sofort mit dem Heli nach Bern ins Inselspital geflogen, wo er erfolgreich operiert wird. Am Donnerstag wird der 31-Jährige dann nach Innsbruck verlegt, wo ein weiterer Eingriff erfolgt.

Aleksander Kilde – völlig erschöpft – stürzt kurz vor dem Ziel der Lauberhorn-Abfahrt heftig. - SRF

«Ich bin dankbar für die überwältigende Unterstützung», schreibt Kilde auf Instagram. Ein besonderer Dank geht dabei an die Ärzte, Chirurgen und das Pflegepersonal in Bern.

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Bei Aleksander Kilde sind «verstärke Massnahmen nötig»

«Als Universitäts- und Zentrumsspital steht das Inselspital diesbezüglich in besonderer Verantwortung», heisst es auf Anfrage von Nau.ch. «Besonders schützenswerte Patientinnen und Patienten werden bestmöglich abgeschirmt, um eine problemlose Diagnose und Behandlung gewährleisten zu können.»

Aleksander Kilde
Aleksander Kilde meldet sich nach seinem Aufenthalt im Berner Inselspital zu Wort. - Instagram/@akilde

Medizinisch würden Prominente allerdings wie jeder «normale» Patient behandelt. «Gleichzeitig müssen die Persönlichkeitsrechte gewahrt werden», heisst es weiter. Dafür seien manchmal verstärkte Massnahmen nötig.»

Für Aleksander Kilde ist die Saison frühzeitig beendet. Er gehe jetzt «Schritt für Schritt», schreibt er auf Instagram. Und wünscht seinen Berufskollegen bei den Rennen in Kitzbühel viel Erfolg. «Ich werde zusehen.»

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