Aleksander Kilde: Er arbeitet am Comeback – trotz Schulterschmerzen
Aleksander Kilde ist zurück auf der Skipiste und hofft auf ein Comeback bis spätestens Olympia 2026 – trotz anhaltender Schulterprobleme.

Das Wichtigste in Kürze
- Aleksander Kilde will zwei Jahre nach seinem schweren Sturz zurückkehren.
- Allerdings hat der Norweger weiter mit der Mobilität seiner Schulter zu kämpfen.
- «Es ist frustrierend», sagt der 32-Jährige, freut sich aber über die Rückkehr ins Team.
Knapp zwei Jahre nach seinem Horror-Sturz in Wengen hofft Aleksander Kilde auf ein Comeback noch im Jahr 2025! Der Norweger arbeitet weiter hart für eine Rückkehr. Das Wunschszenario: Im Dezember in Beaver Creek wieder an den Start zu gehen.
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Allerdings kann Kilde seine linke Schulter nach wie vor nicht vollständig bewegen. Gegenüber «Verdens Gang» gibt Kilde zu: «Es ist frustrierend, wenn es langsamer geht als erhofft.»
Aleksander Kilde: «Muss Schritt für Schritt gehen»
Die Schulter halte dem nötigen Druck noch nicht stand, verrät er der norwegischen Zeitung. «Ich muss Schritt für Schritt gehen und werde nicht gleich Vollgas geben können», erklärt Kilde.
Immer wieder musste sich der Norweger operieren lassen, zuletzt im Februar. Kilde gibt aber nicht auf und will zwei Jahre nach seinem Sturz wieder auf Weltcup-Niveau skifahren.

Kilde: «Mit den Jungs unterwegs zu sein, ist grossartig»
Der 21-fache Weltcup-Sieger kann zwei Olympia-Medaillen (Silber und Bronze) von 2022 vorweisen. Vor seiner Verletzung hatte der Norweger den Abfahrts-Weltcup zwei Jahre in Serie gewonnen.

Der Weg zurück ist immer noch weit. Zumindest steht Kilde aber mittlerweile wieder auf der Piste. Mit dem norwegischen Team reist er für vier Wochen nach Chile. «Jetzt wieder mit den Jungs unterwegs zu sein, ist grossartig», schwärmt der Speed-Spezialist.