Lara Gut gewährt in ihrem Kinofilm «Looking for Sunshine» Einblicke in ihr Leben und hinter die Kulissen des Skisports.
Lara Gut spricht erstmals über ihren Kinofilm - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Lara Gut spricht erstmals über ihren Kinofilm (ab 1. November).
  • In «Looking for Sunshine» gewährt die Tessinerin Einblicke in ihr Leben.

Wer Lara Gut nur aus dem Fernseher und der Skipiste kennt, hat ab Anfang November die Möglichkeit, das Schweizer Ski-Ass ganz privat kennenzulernen. Am 1. November startet ein Film des Tessiner Regisseurs Niccolò Castelli in den Schweizer Kinos, der das Leben der Gesamtweltcupsiegerin der Saison 2015/16 dokumentiert. Castelli begleitete den Skistar über fast zwei Jahre hinweg mit der Kamera.

«Es ist ziemlich schmerzhaft»

Was für den neutralen Zuschauer ein interessanter Einblick ist, bedeutet für Lara Gut selbst die Konfrontation mit der eigenen vergangenen Zeit: «Wenn ich mich selbst im Film sehe, sehe ich mein jüngeres Ich. Es tut weh zu sehen, wie schmerzhaft diese Zeit war.» Dabei spricht sie auf die schwere Knieverletzung an, welche sie sich an der WM in St. Moritz zugezogen hatte.

Nichtsdestotrotz sieht sie in dem Film eine Bereicherung. «Ich bin weiter dank des Films und versuche daraus für die Zukunft lernen», sagt die Tessinerin.

Für sie sei klar, dass sie nie mehr solche Schmerzen erleiden wolle. Im Endeffekt zeige der Film, dass sie ein Mensch ist und wie schmerzhaft Erfolg manchmal sein könne.

Lara Gut während einer Medienkonferenz anlässlich einer Werbewoche von Swiss Ski bei Brack.ch in Willisau LU.
Lara Gut während einer Medienkonferenz anlässlich einer Werbewoche von Swiss Ski bei Brack.ch in Willisau LU. - keystone
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