Das Volleyteam der Frauen von Sm'Aesch Pfeffingen bleibt im Halbfinal hängen. Am Ausscheiden der Quali-Sieger ist eher Corona als der Gegner schuld.
Volleyball Pfeffingen
Sm'Aesch Pfeffingen im Angriff, wie so oft in dieser Saison. Nun endet die Spielzeit aber mit einer Enttäuschung, im Halbfinale ist Schluss. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Sm'Aesch Pfeffingen war Quali-Sieger und spielte einen überzeugendes Viertelfinal.
  • Wegen einem Coronafall gibt es gegen Düdingen kein weiteres Spiel mehr.
  • Die Favoritinnen scheitern am Punktverhältnis.

In der Qualifikation hatte sich das Team von Sm'Aesch Pfeffingen noch starke 51 Punkte in 18 Spielen geholt. Damit wurde man mit einem Vorsprung von neun Punkten Qualifikationssieger. Es folgten die Playoff-Viertelfinals, in denen Sm'Aesch Pfeffingen in drei Spielen nur einen einzigen Satz abgab.

Mit einer derart starken Saison im Rücken ging das Team als klarer Favorit ins Halbfinalduell mit Düdingen. Doch nun bedeutet dieses Halbfinale Endstation für die Volleyballerinen aus Aesch und Pfeffingen. Dies weil ein Corona-Fall aufgetreten ist und sich das Team in Quarantäne begeben muss, wie «SRF» berichtet.

Volleyball Pfeffingen
Auch Düdingen kann Smashen, damals noch gegen Volero Zürich. Die Volleyballerinen aus dem Kanton Fribourg ziehen nun in den NLA-Final ein. (Archivbild) - Keystone

Für einen solchen Fall sieht die Liga vor, die bisherigen Spiele zu werten. Das erste dieser beiden Spiele gewannen die Favoritinnen mit 3:0, im zweiten Spiel setzte sich dann Düdingen ohne Satzverlust durch. Also zählt am Ende das Punkteverhältnis und dieses fällt 131:133 für Düdingen aus.

Bereits im Viertelfinale hatte Düdingen wegen einem Coronafall beim Gegner nur zwei Spiele bestreiten müssen. Durch ein 3:1 Sieg und eine 2:3 Niederlage gegen Cheseaux zogen sie in die nächste Runde ein. Ihnen gelingt damit ein Finaleinzug mit zwei 1:1 Resultaten, eine durch Corona möglich gewordene Kuriosität.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

PlayoffSRFLigaPlayoffsCoronavirus