Kevin Durant arbeitet an der Reha seiner Achillessehne. Dazu liess er sich eigens ein Gerät aus der Schweiz einfliegen. Ein spezielles Erlebnis für die Firma.
Kevin Durant Brooklyn Nets
Kevin Durant, hier im Einsatz für seinen Ex-Verein Golden State Warriors, soll bei seinem jetzigen Verein, den Brooklyn Nets,positiv auf das Coronavirus getestet worden sein. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im 5. Spiel der NBA-Finalserie riss sich Durant die Achillessehne.
  • Für die Rehabilitation will er auf ein Gerät einer Schweizer Firma zurückgreifen.
  • Die Lieferung und Installation waren für sie ein spezielles Erlebnis.

Kevin Durant ist seit Anfang Juni verletzt. Der Superstar der Golden State Warriors riss sich im NBA-Final gegen die Toronto Raptors die Achillessehne. Mittlerweile hat Durant zu den Brooklyn Nets gewechselt, wo er 40 Millionen US-Dollar pro Jahr verdient.

Kevin Durant reisst sich die Achillesferse gegen die Toronto Raptors.

«Eigentlich machen wir das nicht»

Und er ist voll mit seiner Reha beschäftigt. Wie der «Blick» berichtet, liess er sich dazu eigens ein Fitnessgerät der Marke Sensopro aus der Schweiz einfliegen.

«Wir hatten eines Tages eine Anfrage, ob wir ein Gerät in die USA liefern können», sagte Firmengründer Kaspar Schmocker. «Eigentlich machen wir das nicht. Aber es war schnell klar, dass es sich beim Kunden um eine grosse Nummer handeln muss.»

Der Transport und die Installation der Maschine war für die Firma ein Erlebnis der besonderen Art. In dessen Villa in Los Angeles wurden Arbeiter vom Privatkoch des Basketball-Stars verköstigt. Und Kevin Durant war auch selber zugegen.

Kevin Durant
Kevin Durant feiert einen Wurf gegen die San Antonio Spurs. - Keystone

Kevin Durant stellte viele Fragen

«Kevin hat einen sehr bodenständigen Eindruck gemacht», sagt Schmocker. «Er hat viele Fragen gestellt, zum Gerät, aber auch sonst. Er wollte wissen, wo wir herkommen, ob er die Schweiz mal besuchen soll. Er hat sich richtig viel Zeit genommen für uns.»

Er liess sich nicht einmal aus der Ruhe bringen, als sich einer seiner Schweizer Gäste wegen einer Magen-Darm-Grippe übergeben musste.

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