Nick Kyrgios sorgt für einmal für positive Schlagzeilen. Der Australier sammelt Geld für Kinder. Gewinnen kann man dabei einen Trip an die Australian Open.
Nick Kyrgios
Nick Kyrgios ist für seine polarisierenden Aussagen bekannt. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer an Kyrgios' Aktion teilnimmt, kann an dessen Spiele an den Australian Open.
  • Je mehr Geld man spendet, desto grösser die Gewinnchancen.
  • Etwas an der Aktion ist aber ironisch.

Nick Kyrgios (ATP 35) ist bekannt dafür, dass er weniger mit seinen sportlichen Leistungen als mehr mit seinen Ausbrüchen, Motivationsproblemen und Eskapaden für Schlagzeilen sorgt. Der Australier, der seit Anfang 2018 von Platz 14 der Weltrangliste auf Platz 35 zurückfiel, kann aber auch anders.

Nick Kyrgios sammelt für benachteiligte Kinder

Dies stellt er nun mit einer Spendenaktion auf der Plattform «Give2Gain» unter Beweis. Das Prinzip von Give2Gain ist simpel: man gibt etwas und bekommt dafür etwas zurück. Im Fall der Aktion von Nick Kyrgios ist es das Folgende: wer für die «NK Foundation» spendet (eine Organisation, die benachteiligten Kindern den Zugang zu Sport ermöglicht), nimmt an einer Verlosung teil.

Gewinnen kann man dort einen Trip nach Melbourne an die Australian Open als Kyrgios' persönliche Gäste, inklusive einen Platz in der Box für alle seine Matches. Natürlich alles gratis. Kein schlechter Gewinn. Und natürlich steigen die Chancen, je mehr Geld man für die Aktion spendet. Für 1000 Dollar gibt es 10'000 virtuelle Lose, für 40 Dollar dementsprechend nur 400.

Gewinner müssen sich benehmen

Wichtig ist der «NK Foundation» auch, das sich die Wettbewerbsgewinner zu benehmen wissen. «Wir erwarten von allen, die an der Verlosung teilnehmen wollen, dass sie sich während des Anlasses angemessen verhalten», schreibt die Organisation auf ihrer Webseite. Ausserdem erwartet sie «höfliche Manieren» und «Respekt».

Offen lässt die «NK Foundation», ob sie das alles auch von Nick Kyrgios selber erwartet. Denn das könnte dann durchaus ein Problem werden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ATP