Den heutigen Viertelfinal gegen den Südafrikaner Kevin Anderson bestreitet Roger Federer nicht in seinem «Wohnzimmer» Centre Court in Wimbledon.
Roger Federer im Achtelfinal im Centre Court von Wimbledon.
Roger Federer im Achtelfinal im Centre Court von Wimbledon. - AP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer spielt seinen Viertelfinal gegen Kevin Anderson nicht auf dem Centre Court.
  • Erstmals seit 2015 muss er in Wimbledon im «Nebenzimmer» ran

Das hat es lange nicht gegeben. Nach 19 Partien in Folge spielt Roger Federer in Wimbledon nicht auf dem Centre Court. Den heutigen Viertelfinal gegen den Südafrikaner Kevin Anderson (ab 14.00 Uhr) bestreitet der Rekord-Sieger von Wimbledon auf dem Court Number 1. Zum letzten mal spielte der Schweizer Tennis-König 2015 seinen Viertelfinal nicht auf dem Centre Court.

Die Turnierleitung setzte auf dem Centre Court, dem «Wohnzimmer» von Roger Federer, die Viertelfinals zwischen Djokovic und Nishikori, sowie den Kracher zwischen Nadal und Del Potro an.

Aufschlagmonster Anderson

Ist Federers Viertelfinal der Turnierleitung zu wenig attraktiv für den Centre Court? Das läge, wenn überhaupt, höchstens an seinem Gegner Kevin Anderson (ATP 8). Der Schlaks (2,03 Meter) ist in erster Linie für seinen Donneraufschlag bekannt. Längere Ballwechsel mit Anderson sind praktisch unmöglich. Da versprechen sich die Organisatoren von den anderen Paarungen offenbar mehr.

Halbfinal sowieso auf dem Centre Court

Gewinnt Federer den Viertelfinal darf er wieder in sein «Wohnzimmer» zurückkehren. Ab Halbfinal werden alle Spiele auf dem Centre Court gespielt. Und die Chancen auf einen Halbfinal stehen durchaus gut. Denn die Bilanz gegen Anderson spricht deutlich für den Schweizer: Die bisherigen vier Duelle gegen den Südafrikaner entschied Federer alle für sich

Federers Gegner Kevin Anderson.
Federers Gegner Kevin Anderson. - Keystone
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