Wie Swiss Tennis mitteilt, hat das Schweizer Tennis fünf Turniersiege hinter sich und Henri Laaksonen war im Final eines ATP Challengers.
Swiss Tennis an der Roger Federer Allee 1 in Biel.
Swiss Tennis an der Roger Federer Allee 1 in Biel. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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In einer Woche, die vom historischen Erfolg beim Billie Jean King Cup überstrahlt wurde, zeigten zahlreiche weitere Tennisspieler aus der Schweiz herausragende Leistungen.

Gemeint sind damit natürlich auch die Auftritte von Dominic Stricker und dessen Halbfinaleinzug bei den Next Gen ATP Finals.

Challenger-Final für Henri Laaksonen

Henri Laaksonen hat im französischen Roanne zum zweiten Mal innert drei Wochen den Final eines ATP-Challenger-Turniers erreicht.

Auf dem Weg dahin bezwang der 30-Jährige unter anderem den erfahrenen Spanier Fernando Verdasco und den Australier Alexei Popyrin.

Der Titel blieb Laaksonen allerdings verwehrt, wie zuvor bereits in Hamburg, wo er Landsmann Alexander Ritschard unterlag.

Dieses Mal war es der Franzose Hugo Gaston, der den Schweizer in drei Sätzen bezwingen konnte.

Schweizer Final in Deutschland

In Deutschland machten vergangene Woche zwei junge Schweizer Talente auf sich aufmerksam.

Der erst 15-jährige Basler Henry Bernet stand im Final des ITF-Juniorenturniers von Leimen dem sogar noch um ein Jahr jüngeren Zürcher Flynn Thomas gegenüber.

Bernet setzte sich klar in zwei Sätzen durch und feierte damit seinen dritten internationalen Einzel-Titel auf Juniorenstufe.

Aber auch der im Final unterlegene Thomas hatte etwas zu feiern in Leimen. Zusammen triumphierten die beiden jungen Schweizer in der Doppel-Konkurrenz.

Weitere Schweizer Turniersiege im Doppel

Drei ihrer Landsleute taten es ihnen diesbezüglich gleich und durften sich ebenfalls über einen Turniersieg im Doppel freuen.

Die 25-jährige Naima Karamoko siegte in Tunesien beim mit 15'000 Dollar dotierten ITF-Turnier von Monastir, die beiden 17-jährigen Junioren Matteo Lavizzari und Patrick Schön in Nicosia (Zypern) und Zapopan (Mexiko).

Den Einzug in den Doppel-Final geschafft, und damit den Titel nur knapp verpasst, haben ausserdem Luca Stäheli (ITF M15, Winston-Salem), Noah Lopez (ITF M15, Benicarlo) und Luana Kappeler (U14, Manacor).

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