Vier Stunden kämpft Stan Wawrinka in Melbourne gegen ein frühes Aus. Am Ende scheitert er im Tiebreak nach fünf Sätzen an Marton Fucsovics.
Stan Wawrinka Australian Open
Stan Wawrinka an den Australian Open in Melbourne im Spiel gegen Marton Fucsovics. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In fünf Sätzen über vier Stunden verliert Stan Wawrinka an den Australian Open.
  • Der Schweizer unterliegt Marton Fucsovics mit 5:7,1:6,6:4,6:2,6:7(9-11).

Stan Wawrinka erleidet an den Australian Open in Melbourne in der zweiten Runde ein frühes Aus. Nach vier Stunden und fünf Sätzen unterliegt der Schweizer im Tiebreak gegen Marton Fucsovics (ATP-55).

Schon den ersten Durchgang verliert Wawrinka – er unterliegt gegen Fucsovics mit 5:7. Im zweiten Satz wird der Schweizer dann regelrecht demontiert – 6:1 für den Ungarn nach gut einer halben Stunde.

Australian Open Fucsovics Wawrinka
Marton Fucsovics im Spiel gegen Stan Wawrinka an den Australian Open. - keystone

Im dritten Satz dreht Wawrinka dann plötzlich auf, nimmt Fucsovics gleich den ersten Aufschlag ab. Danach ist es ein Duell auf Augenhöhe – mit dem besseren Ende für den Romand. Bei eigenem Aufschlag zum 6:4 stellt der Schweizer auf 1:2 nach Sätzen.

Zitterpartie für Stan Wawrinka

Auch im vierten Durchgang gelingt dem Favoriten gleich zu Beginn das Break. Und der Romand nimmt seinem Gegner gleich darauf auch den nächsten Aufschlag ab. Darauf findet Fucsovics keine Antwort – Wawrinka gewinnt den vierten Satz mit 6:2.

Im Entscheidungssatz bringt Fucsovics seinen ersten Aufschlag dann wieder durch. Und beim Stand von 4:3 gelingt dem Ungarn das vermeintlich vorentscheidende Break zum 5:3. Doch der Romand schafft das Rebreak und gleicht zum 5:5 aus.

Kann Stan Wawrinka nochmal ein Grand-Slam-Turnier gewinnen?

Die Entscheidung in einer wahren Marathon-Partie fällt im Tiebreak. Dort erwischt der Romand den besseren Start, stellt rasch auf 6:1. Stan vergibt drei Matchbälle!

Doch dann fällt er auseinander – und Fucsovics verwertet den fünften Matchball. 11:9 im Tiebreak – das Aus für den Schweizer.

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