Wie der Verein Swiss Tennis mitteilt, gewann Valentina Ryser in Frankreich zusammen mit Landsfrau Naima Karamoko ein ITF-Turnier.
Die JanGroup Arena von Swiss Tennis in Biel.
Die JanGroup Arena von Swiss Tennis in Biel. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die Spitze des Schweizer Tennisnachwuchses sammelte vergangene Woche fleissig Medaillen bei den European Junior Championships in Klosters. Céline Naef, Karolina Kozakova, Kilian Feldbausch und auch Mika Brunold durften sich Edelmetall um den Hals hängen lassen.

Valentina Ryser hat einen Lauf

Kaum zu bremsen ist derzeit Valentina Ryser. Mitte Monat hatte die 21-jährige Thunerin bereits beim ITF-Turnier von Don Benito (ESP) triumphiert – im Einzel wie im Doppel.

Vergangene Woche setzte sie ihre Siegesserie im französischen Les Contamines-Montjoie fort. Nahe der Schweizer Grenze gewann sie im Doppel mit der 24-jährigen Genferin Naima Karamoko das mit 15´000 Dollar dotierte ITF-Turnier.

Im Final bezwangen die beiden die Französinnen Marine Szostak und Lucie Wargnier denkbar knapp im Champions-Tiebreak. Auch für Doppelspezialistin Karamoko war es bereits der dritte Titel in diesem Jahr. Valentina Ryser bewies ihre starke Form indes erneut auch im Einzel, wo sie sich erst im Halbfinal geschlagen geben musste.

Jenny Dürst überzeugt in Spanien

Eine richtig gute Woche erlebte auch Jenny Dürst. Die 23-jährige Zürcherin überstand beim mit 60´000 Dollar dotierten ITF-Turnier im spanischen Vitoria-Gasteiz zuerst erfolgreich die Qualifikation und reihte anschliessend auch im Hauptfeld Sieg an Sieg. Ihr Weg führte Dürst bis in den Final, wo sie auf Jessika Ponchet (WTA 195) aus Frankreich traf.

Der deutlich besser klassierten Gegnerin musste sie sich letztlich in zwei Sätzen geschlagen geben. Obwohl die junge Swiss-Tennis-Spielerin ihre tolle Leistung also nicht mit einem Titel belohnen konnte, machte sie in der WTA-Weltrangliste einen riesigen Sprung nach vorne – von Rang 500 auf Rang 376.

Damit ist Jenny Dürst so gut klassiert wie nie zuvor und gesellt sich zu nicht weniger als zehn Schweizerinnen, die ebenfalls zu den 400 besten Tennisspielerinnen der Welt gehören.

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