Roger Federer: Tennis-Star holt Teilerfolg im Streit um Neubau
Das Wichtigste in Kürze
- Die Bauarbeiten auf Roger Federers Grundstück wurden im April 2021 gestoppt.
- Nach Einsprachen wurde das Gesuch revidiert. Der Entscheid liegt nun beim Kanton.
Währendem Roger Federer (39) in Wimbledon das Racket schwingt, feiert der Tennis-Star in Sachen Neubau am Zürichsee einen Teilerfolg. Das schreibt die «Handelszeitung» am Mittwoch.
Demnach seien die Baupläne angepasst worden. Zuvor hatten mehrere Einsprachen das Vorhaben des Tennis-Stars vorerst auf Eis gelegt. Die Arbeiten wurden gestoppt.
Schon vor über einem Jahr wehrte sich die Umweltorganisation «Aqua Viva» gegen die Baupläne des «Maestros». Grund: Die vorgelegten Unterlagen von Federer waren zu ungenau – in mehreren Bereichen.
Finden Sie es richtig, dass Umweltschützer bei Roger Federers Bauplänen genau hinschauen?
«Die Art der Altlasten auf dem Grundstück sowie deren effektive Ausdehnung waren nicht ersichtlich.» Das erklärte Salome Steiner, Geschäftsführerin von «Aqua Viva», damals gegenüber Nau.ch.
Gemäss «Handelszeitung» haben die Bauplaner mittlerweile nachgebessert. Das überarbeitete Gesuch habe die Stadt bereits begutachtet und liege nun beim Kanton.
Salome Steiner war am Mittwoch nicht zu erreichen. Es bleibt offen, ob die Umweltschützerin die Beschwerde weiterziehen wird.
Grünes Licht für die Familie Federer? Laut Experten sollte der 39-Jährige im Frühling 2022 in sein neues 60-Millionen-Heim einziehen können.