In einem gewagten engen schwarzen Anzug gab Serena Williams gestern ihr Grand-Slam-Comeback. Der Anzug sei vor allem funktionaler Natur gewesen, aber auch «spassiger» Natur.

Erstmals seit ihrer Mutterschaftspause kehrte Serena Williams am gestrigen Mittwoch auf den Court eines Grand-Slam-Turniers zurück. Und sie gestaltete dieses Comeback erfolgreich: Gegen Krystina Pliskova feierte sie einen Zweisatzerfolg (7:6 (7:4), 6:4).

Mehr zu reden als das Spiel an sich gab aber das Outfit, in dem die langjährige Weltnummer eins auftrat. Trotz Temperaturen um 25 Grad und gleissender Sonne trat Williams in einem engen schwarzen Einteiler an. Das Kostüm erinnerte an den Avengers-Film «Black Panther». Und spaltet in den sozialen Medien die Meinungen. Von «Darth Williams» über «Catsuit» bis hin zu weniger schönen Umschreibungen reichen die Reaktionen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Serena Williams gab gestern Mittwoch ihr Comeback auf Grand-Slam-Stufe.
  • Dabei trat sie in einem Anzug auf, über den in der Folge heiss diskutiert wurde.
  • Die 36-Jährige hat eine gute Erklärung für den «Black Panther»-Anzug.
Enger, schwarzer Einteiler trotz heissen Temperaturen? Serena Williams hat eine gute Erklärung dafür.
Enger, schwarzer Einteiler trotz heissen Temperaturen? Serena Williams hat eine gute Erklärung dafür. - Keystone

Gesundheitliche Funktion

Serena selbst hat eine gleich mehrere Erklärungen für den heissdiskutierten Einteiler, wie sie an der anschliessenden Presskonferenz preisgibt. So sei es immer schon ihr Traum gewesen, in einer Fantasiewelt zu leben. «So ist dies mein Weg, eine Superheldin zu sein», sagt die 36-Jährige, «ich nenne es den von Wakanda inspirierten Katzenanzug.»

Aber in erster Linie sollte der Anzug eine funktionale Aufgabe erfüllen. So erlitt Williams bei der Geburt ihrer Tochter Alexis Olympia am 1. September 2017 Komplikationen mit Blutgerinnsel. Der Anzug sollte die Blutzirkulation stimulieren. «So kann ich ohne Probleme spielen», schliesst die Amerikanerin ab.

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