Stan Wawrinka und Donna Vekic haben sich wohl getrennt. Das mögliche Beziehungs-Aus schadet der Kroatin sportlich aber nicht – im Gegenteil.
Donna Vekic Stan Wawrinka
Donna Vekic bejubelt einen Punkt gegen Naomi Osaka. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vekic steht auf Weltranglistenposition 25 und ist damit so gut klassiert, wie noch nie.
  • Zuletzt bezog sie nur knappe Niederlagen gegen die Weltnummern 1 und 3.
  • Stan Wawrinka hadert dagegen ein wenig. Madrid und Rom werden für ihn wegweisend.

Es gibt verschiedene Anzeichen für eine Trennung des Tennis-Paares Stan Wawrinka (34) und Donna Vekic (22). Lange hat man die beiden nicht mehr zusammen gesehen, stattdessen sind sie sich gar auf Instagram entfolgt.

Stan Wawrinka Donna Vekic
Ein Bild aus alten Zeiten: Donna Vekic herzt Stan Wawrinka. - Instagram/donnavekic

Und: Vor Kurzem löschte Stan Wawrinka alle gemeinsamen Fotos. Sollten sich die zwei nach ihrer dreijährigen Beziehung wirklich getrennt haben, steckt Vekic die Sache ungemein gut weg.

Donna Vekic
Volle Kraft voraus: Donna Vekic spielt sich mit Elan nach vorne in der Weltrangliste. - Keystone

Donna Vekic ist in Form

Denn die 22-Jährige ist derzeit so gut klassiert wie noch nie, nämlich an Weltranglistenposition 25. Ab Montag gar 24. Zuletzt hatte sie zwar etwas Lospech und traf in Miami und Stuttgart früh auf Top-3-Spielerinnen.

Petra Kvitova (WTA 3) und Naomi Osaka (WTA 1) zwang sie aber jeweils über drei enge Sätze.

Stan Wawrinka derzeit im Wellental

Wundertüte Stan Wawrinka hadert dagegen ziemlich mit sich selber. Im Februar erreichte er in Rotterdam noch den Final und kletterte von Weltranglistenposition 68 auf 42. Seither haperts beim Schweizer ein wenig.

Stan Wawrinka gegen Cecchinato
Stan Wawrinka im Einsatz gegen Marco Cecchinato. - Twitter / @ATP_Tour

In Acapulco verlor der Schweizer gegen Nick Kyrgios in drei Sätzen. Ausgerechnet gegen den Australier, der vor vier Jahren mit einer unflätigen Bemerkung über Vekic für Aufsehen gesorgt hatte.

Kürzlich in Monte Carlo führte Stan mit 6:0 und 5:3 gegen Marco Cecchinato. Aber er gab das Match dann noch aus der Hand und verlor in drei Sätzen. Derzeit ist Wawrinka an Weltranglistenposition 33 geführt. Und braucht in Madrid und Rom gute Resultate, wenn er an den French Open auf eine leichte Auslosung hoffen will.

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