Djokovic: Sein Sohn Stefan imitiert Nadal, um ihn einzuschüchtern

Novak Djokovic steht in Wimbledon souverän im Viertelfinal. Der Serbe könnte beim Rasenklassiker seinen 21.Grand-Slam-Titel holen – und damit bis auf einen Major-Sieg zu seinem ewigen Rivalen Rafael Nadal aufschliessen.

In Wimbledon könnte es im Final zum Aufeinandertreffen kommen. Denn: Auch Nadal steht unter den besten Acht.

In den letzten Tagen ist Djokovic auf dem Trainingsgelände des All England Club oft mit seinem Sohn Stefan zu sehen.

«Ich versuche jede Möglichkeit wahrzunehmen, mit ihm gemeinsam zu spielen. Er hat das Tennis für sich entdeckt», sagt er. Bei Stefan drehe sich alles darum, wer am besten spielt. «Er schaut zu und analysiert», bekräftigt «Nole».

Dabei hat der 7-Jährige offenbar auch die starke Vorhand von Rafael Nadal abgeschaut. «Er macht das gerne», sagt Papa Novak. Und weiter: «Er mag es, mich damit einzuschüchtern, indem er die Schlagbewegung so beendet.»

Sein Sohn wisse, dass er das nicht mag. «Wenn er das macht, lacht er immer, weil er das weiss», sagt Djokovic. Mit ihm erlebe er viele lustige Momente auf dem Tennis-Court.

Dass Stefan ein grosser Fan von Rafael Nadal ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Schon in der Vergangenheit spricht sein Vater über dessen Unterstützung für den Spanier.

Bei den Australian Open im Januar bezwingt Nadal den Russen Daniil Medwedew im Final. Gegenüber «BBC» sagt Novak Djokovic damals: «Bei jedem Punkt von Rafa ist er herumgesprungen und hat mit der Faust gejubelt wie Rafa.»

Für den «Djoker» geht es in Wimbledon am Dienstag weiter. Dann trifft er im Viertelfinal auf den jungen Italiener Jannik Sinner (ATP 13).