Der Gerichtstermin von Wimbledon-Finalist Nick Kyrgios (27) in Australien ist um drei Wochen verschoben auf den 23. August verschoben worden.
Nick Kyrgios
Nick Kyrgios bleibt wegen Verletzung länger weg als angenommen - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Verhandlung mit Nick Kyrgios findet neu am 23. statt am 2. August statt.
  • Dies geht aus der Teminsliste des Amtsgerichts in Canberra hervor.
  • Worum es in der Verhandlung geht, ist offiziell nicht bekannt.

Nick Kyrgios müsse bei dem Gerichtstermin nicht persönlich erscheinen, schrieb die australische Nachrichtenagentur AAP.

Er ist für das Masters-Turnier in Cincinnati vom 14. bis 21. August gemeldet, die US Open beginnen am 29. August in New York.

Dem AAP-Bericht zufolge wird Kyrgios inzwischen von Anwalt Michael Kukulies-Smith vertreten. Dieser äusserte sich nicht zu Details der Verhandlung.

Anwalt Jason Moffett, der den Australier Kyrgios laut «Canberra Times» Anfang Juli als Rechtsbeistand vertrat, sagte der Zeitung damals: «Die Art der Vorwürfe ist ernst, und Herr Kyrgios nimmt die Anschuldigung sehr ernst.» Demnach handle es sich um einen Vorfall «im Zusammenhang mit einer häuslichen Beziehung», wie Moffett sagte.

«Kann nicht allzu viel sagen»

Nick Kyrgios hatte sich zuletzt beim Rasen-Klassiker in London nicht inhaltlich zu dem Gerichtstermin äussern wollen. «Natürlich habe ich eine Menge Gedanken, eine Menge, viele Dinge, die ich sagen möchte. Sozusagen meine Sicht der Dinge», sagte er vor gut drei Wochen.

«Ich verstehe, dass jeder Fragen dazu stellen möchte und all das. Aber ich kann im Moment nicht allzu viel dazu sagen», so der 27-Jährige.

Die Vorwürfe seien weder gesichert noch von den Strafverfolgern oder dem Tennisspieler selbst bestätigt. Dies hiess es vor gut drei Wochen in einer Mitteilung der für Kyrgios tätigen Anwaltskanzlei Johannessen.

Auch das Gericht sehe die Anschuldigungen nicht als Fakten an, daher sei Kyrgios nicht als Angeklagter zu sehen. Der Tennisprofi werde zu sämtlichen Vorwürfen Stellung beziehen.

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