Wer sich schon immer einen nackten, blauen Roger Federer ins Wohnzimmer holen wollte, kann an der Art Basel zuschlagen. Dort steht der Maestro zum Verkauf.
Roger Federer
Die Skulptur «humanskysix» von Ugo Rondinone zeigt Roger Federer im «Flug». - Galerie Eva Presenhuber
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Das Wichtigste in Kürze

  • An der Art Basel steht eine blaue Roger-Federer-Skulptur zum Verkauf.
  • Das Kunstwerk «humanskysix» kostet laut Galeristin rund 325'000 Franken.
  • Für das Werk von Ugo Rondinone posierte Federer in Unterwäsche.

Als leicht bewölkter blauer Himmel hängt Roger Federer aktuell an der Art Basel von der Decke. Die Schweizer Tennis-Legende steht sogar zum Verkauf. Wer den blauen Roger ins eigene Wohnzimmer hängen möchte, muss aber tief in die Tasche greifen.

Würden Sie sich die Federer-Skulptur an die Decke hängen?

Denn die Skulptur «humanskysix» von Künstler Ugo Rondinone soll laut Galeristin Eva Presenhuber kein Schnäppchen sein. Rund 325'000 Franken müssten Interessenten wohl lockermachen, berichtet das «SRF».

Federer posierte in Unterwäsche für Skulptur

Und laut Galeristin sei das ein gutes Geschäft. «Das ist eigentlich ein recht guter Preis. Zwar nicht günstig, aber auch nicht überteuert», erklärt Presenhuber. Und ein Käufer soll sogar schon gefunden sein.

Roger Federer stand für Künstler Ugo Rondinone Modell.

Zumindest ist das Kunstwerk, für das der Schweizer in Unterwäsche posierte, reserviert. Die Identität des Sammlers hält die Galeristin noch geheim. «Der Kunde hat bisher nur das Foto gesehen, kommt aber vorbei. Wir hoffen, dass das Kunstwerk in Kürze verkauft wird.»

Die Initiative zu der Skulptur kam vom Tennis-Maestro selbst: Der 41-Jährige ist Fan des Künstlers, besitzt selbst einige Werke von Rondinone. Für «humanskysix» liess Federer von der Decke hängend Gesicht, Hände und Füsse als Silikon-Abdruck kopieren.

Roger Federer Art Basel
Roger Federer hängt für das Kunstwerk «humanskysix» in Unterwäsche von der Decke. - Screenshot: «Portrait of a Champion»

«Ich liebe es, mit Ugo zu arbeiten», sagt Federer in der Credit-Suisse-Dokumentation «Portrait of a Champion», die das Werk begleitete. «Es gefällt mir sehr, Zeit mit ihm zu verbringen und aus seiner Kunst zu lernen.»

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