Djokovic wird für Corona-Tennisstunde angefeindet
Novak Djokovic kommt in der Corona-Zeit nicht zur Ruhe. Sogar wenn er sich Zeit für seine kleinen Fans nimmt, sieht er sich mit Anfeindungen konfrontiert.
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Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic nimmt sich in seiner Heimat Belgrad Zeit für seine Fans.
- Bei einer spontanen Aktion gibt er Kindern eine kurze Tennis-Lektion.
- Über diese Szene spalten sich einmal mehr die Gemüter.
Novak Djokovic gibt Kindern in Belgrad eine Tennis-Lektion auf offener Strasse – und erntet dafür viel Kritik. Der Grund: Der Serbe trägt dabei keine Maske.
Die Weltnummer eins weilt zurzeit nach seiner Niederlage im French-Open-Final in seiner Heimat. Als er mit seinem Hund spazieren geht, wird er von einer Gruppe tennisbegeisterter Kids angehalten. Seine Fans haben ein Tennis-Racket dabei.
Der 17-fache Grand-Slam-Sieger zeigt Herz. Er nimmt sich Zeit und erklärt, wie die Kinder den Schläger bestmöglich halten sollen. Und bereits nach ein paar Versuchen schwingt der Bub die Vorhand schon fast in Djoker-Manier. Diesen Tag wird der Junge wohl so schnell nicht wieder vergessen.
Nachspiel im Netz für Djokovic
Doch statt Applaus erhält «Nole» im Netz auch für diese Aktion Kritik. Djokovic absolviert die Tennis-Lehrstunde nämlich ohne Maske.
Zudem schüttelt er trotz Corona die Hände seiner Bewunderer. «Hast du eigentlich aus deiner Adria-Tour nichts gelernt?», so ein User.
Die Meinungen gehen auseinander. Andere Twitterer bewundern das grosse Herz von Novak und fragen: «Welche andere Nummer 1 würde so etwas machen?»
