Stand jetzt steigen die US Open ohne den ungeimpften Tennis-Star Novak Djokovic (35). Dabei schüttet das Grand-Slam-Turnier in diesem Jahr Rekordprämien aus.
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Noch ist unklar, ob Novak Djokovic an den US Open teilnehmen darf. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic darf aktuell nicht an den US Open (29. August bis 11. September) antreten.
  • Der serbische Tennis-Star ist nicht gegen das Coronavirus geimpft.
  • Das Grand-Slam-Turnier schüttet in diesem Jahr Rekordprämien aus, die ihm so entgehen.

Die US Open setzen in diesem Jahr eine neue Rekordmarke in Sachen Preisgeldern! Über 58 Millionen Franken werden beim vierten Grand-Slam-Turnier des Jahres ausgeschüttet. Dem Einzelsieger winken knapp 2,5 Millionen Franken – Stand jetzt wird der aber nicht Novak Djokovic heissen.

Sollte Novak Djokovic trotz fehlender Impfung an den US Open antreten dürfen?

Denn: Der Tennis-Star hat sich nach wie vor nicht gegen Corona impfen lassen. Und darf deshalb aktuell nicht am Grand-Slam-Turnier teilnehmen.

Ob sich die Behörden noch umstimmen lassen? Der Serbe wird immerhin von Politikern und prominenten Tennis-Grössen wie John McEnroe oder John Isner unterstützt.

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Geht es nach Tennis-Legende John McEnroe, sollte Novak Djokovic in Flushing Meadows antreten dürfen. - Keystone

Sollte Djokovic keine Ausnahmebewilligung erhalten, wird er aber nicht nach New York reisen. «Die Saga in Australien war für nicht angenehm für mich», so der Serbe kürzlich. «Ich habe meine Haltung, ich bin Befürworter der Freiheit.»

«Ich respektiere alles und jeden und erwarte, dass die Leute meine Entscheidung zumindest respektieren. Wenn ich die Erlaubnis habe, bin ich dabei. Wenn nicht, werde ich nicht da sein – das ist dann auch kein Weltuntergang», so der 35-Jährige.

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Die US Open hat Novak Djokovic bereits dreimal gewonnen (2011, 2015 und 2018). - Keystone

Übrigens: Von der Preisgelderhöhung an den US Open profitieren vor allem die Spieler in den ersten Runden. Rund 76'000 Franken gibt es für die Startrunde, wer in die zweite Runde einzieht kassiert rund 115'000 Franken.

Und allein in der Qualifikation werden schon knapp 6 Millionen Franken ausgeschüttet.

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