Verwirrung um Boris Becker. Die deutsche Tennis-Legende wird entgegen anderslautender Berichte doch nicht Trainer von Simona Halep.
Boris Becker
Boris Becker spricht in Wimbledon mit der Kamera-Crew. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine rumänische Zeitung berichtete über die angebliche Zusammenarbeit.
  • Demnach hätte Boris Becker die Weltnummer 1 der Frauen an grossen Turnieren betreut.
  • Becker dementiert das Gerücht nun aber in aller Deutlichkeit.

Es wäre eine schöne Geschichte gewesen. Boris Becker, gerade ohne Tennis-Schützling, übernimmt erstmals das Coaching einer Frau, und zwar von Simona Halep, der aktuellen Weltnummer 1, die derzeit ohne Coach unterwegs ist. Dies dank der Vermittlung des rumänischen Ex-Profis und Managers Ion Tiriac, an dessen Party sich Becker und Halep getroffen haben sollen. So berichtete die rumänische Zeitung «Libertatea».

Nur: an der Geschichte ist nichts dran. Wie verschiedene Medien berichten, dementierte Boris Becker den Bericht umgehend: «Ich schätze Simona Halep sehr, aber ich werde definitiv weder ihr Trainer noch ihr Berater. Da ist absolut nichts dran, nullkommanix.»

Becker sei zwar an der Party in Rumänien gewesen, allerdings nur um seinem Freund und Mentor Tiriac eine Freude zu machen.

Boris Becker hatte von 2013 bis 2016 mit grossem Erfolg Novak Djokovic trainiert. Seit rund eineinhalb Jahren arbeitet er beim Deutschen Tennisbund.

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