Boris Becker

Boris Becker: Ex-Trainer Bob Brett im Alter von 67 Jahren gestorben

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Australien,

Der frühere Trainer von Tennis-Legende Boris Becker, Bob Brett, ist tot. Der Australier starb 67-jährig, er litt an Krebs.

Bob Brett (l), damaliger Tennistrainer, und Boris Becker, bei einer Pressekonferenz. Foto: Michael Probst/dpa
Bob Brett (l), damaliger Tennistrainer, und Boris Becker, bei einer Pressekonferenz. Foto: Michael Probst/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der ehemalige Tennis-Trainer Bob Brett ist tot.
  • Der Australier wurde nur 67 Jahre alt.

Der Australier Bob Brett starb im Alter von 67 Jahren nach einem Krebsleiden, wie der Vizepräsident des Deutschen Tennis Bundes, Dirk Hordorff, unter Berufung auf eine schriftliche Nachricht der Töchter von Brett der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Auch die Herren-Organisation ATP vermeldete den Tod von Brett.

Unter der Leitung des Australiers gewann Becker 1989 in Wimbledon und bei den US Open und wurde 1991 nach seinem Triumph bei den Australian Open die Nummer eins der Welt.

Tennistrainer Bob Brett
Der deutsche Tennisprofi Boris Becker (l) unterhält sich während eines Trainings mit seinem Trainer Bob Brett. - dpa

Insgesamt arbeiteten Becker und Brett, der 1987 die Nachfolge von Günther Bosch angetreten hatte, rund vier Jahre zusammen. Der Australier trainierte zudem unter anderen Goran Ivanisevic und Marin Cilic.

Brett genoss in der Tennis-Szene einen exzellenten Ruf. Der Familienvater wurde als ruhiger, stets freundlicher, aber auch sehr fordernder Coach geachtet. Später war er auch als Trainer von Nicolas Kiefer auf der Tour unterwegs.

TENNISCOACH
Bob Brett im April 2001 mit dem kroatischen Tennis-Spieler Mario Ancic. - AP Photo

«Ich bin extrem traurig über den Tod von Bob Brett, mit dem ich sechs Jahre lang zusammengearbeitet habe und der mir in meinen ersten Jahren als Trainer so viel beigebracht hat», schrieb Star-Trainer Patrick Mouratoglou, Coach von Serena Williams, bei Twitter.

«Er hinterlässt eine grosse Lücke», sagte der frühere australische Profi Paul McNamee, ein enger Freund von Bretts Familie, der Tageszeitung «The Herald Sun». «Er ist einer der unbesungenen Helden des australischen Tennis, wegen seines Einflusses, den er auf der ganzen Welt hatte.»

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