Roger Federer steht zum siebten Mal im Final der Australian Open. Der Schweizer führt gegen Hyeon Chung mit 6:1 und 5:2, dann gibt der Südkoreaner verletzt auf.
Verdient King Roger nach seinem 20. Grand-Slam-Sieg eine eigene Arena?
Verdient King Roger nach seinem 20. Grand-Slam-Sieg eine eigene Arena? - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Hyeon Chung muss im Halbfinal gegen Roger Federer aufgeben. Damit steht der Schweizer im Final.
  • Am Sonntag trifft Federer im Final auf Marin Cilic.
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Der «Maestro» zeigt in seinem ersten Duell mit Hyeon Chung eine Stunde lang starkes Tennis, entscheidet den ersten Satz mit 6:1 für sich und führt im Zweiten 5:2. Dann muss der Südkoreaner verletzungsbedingt aufgeben.

Damit steht Federer zum siebten Mal im Final der Australian Open und trifft am Sonntag auf den Kroaten Marin Cilic. Ein Sieg trennt den Schweizer von seinem 20. Grand-Slam-Titel.

Das Spiel

Im Gegensatz zum Spiel gegen Berdych gelingt Federer der Start gegen Chung optimal: Der «Maestro» startet mit einem Break! Mit etwas Mühe bestätigt Federer das Break und führt mit 2:0. Der Südkoreaner hat Mühe mit seinen Aufschlagspiel und schenkt Federer beim Stand von 3:1 zwei Breakbälle. Das lässt sich der Schweizer nicht nehmen und geht mit 4:1 in Führung. Mit dem fünften Satzball entscheidet Federer den Satz kurze Zeit später mit 6:1 für sich.

Im zweiten Satz bringen beide Spieler ihre ersten Aufschläge durch, bis Federer das Break zum 3:1 gelingt. Dann werden die Schmerzen von Chung grösser: Der Südkoreaner humpelte schon unter der Woche oftmals durch die Garderobe, wie Federer nach dem Spiel erklärt. Beim Stand von 4:1 nimmt Chung ein Medical Timeout und bringt seinen Aufschlag in der Folge noch einmal durch. Doch als Federer nach 26 Minuten im zweiten Satz auf 5:2 stellt, geht es bei der Weltnummer 58 nicht mehr weiter: Noch vor Ende des Satzes muss Hyeon Chung verletzt aufgeben.

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