Schwingen bei strömendem Regen. Beim Brünig-Schwinget trotzen heute die Zuschauer dem Wetter. Der Sieg geht an Pirmin Reichmuth.
Pirmin Reichmuth Brünig
Pirmin Reichmuth lässt sich auf dem Brünig als Sieger feiern. - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Innerschweizer dominieren auf dem Brünig.
  • Pirmin Reichmuth stellt den Schlussgang gegen Joel Wicki.
  • Damit gewinnt der Innerschweizer das Bergschwinget bei seiner ersten Teilnahme.

Pirmin Reichmuth gewinnt gleich bei seiner ersten Teilnahme das Brünig-Schwinget. Mit fünf Maximalnoten kommt er überlegen in den Schlussgang. Dort reicht ihm ein Gestellter gegen seinen Innerschweizer Kollegen Joel Wicki.

Beim Sieger-Interview entschuldigt sich der Dominator gar noch für seinen Auftritt im Schlussgang. «Ich habe schon etwas defensiver geschwungen, weil mir ein Gestellter reichte. Tut mir leid, aber ein Brünig-Schwinget gewinnt man nicht jedes Jahr.»

Reichmuth
Pirmin Reichmuth (oben) und Joel Wicki (unten) im Schlussgang beim Brünig Schwinget. - keystone

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Die beiden Dominatoren beim diesjährigen Brünig-Schwinget stehen im Schlussgang. Die Innerschweizer Pirmin Reichmuth und Joel Wicki machen den Sieg ab ca. 17 Uhr unter sich aus.

Im fünften Gang lässt Reichmuth Publikumsliebling Benji von Ah keine Chance und legt ihn auf den Rücken. Es ist die fünfte von fünf möglichen Maximalnoten.

Auch Joel Wicki lässt sich nicht lumpen und gewinnt gegen Christian Schuler.

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Pirmin Reichmuth und Joel Wicki dominieren auch nach Gang vier auf dem Brünig. Der 1,98-Meter-Hüne führt einen Viertelpunkt vor Wicki, beide sind auf Schlussgang-Kurs.

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Schon vor der Mittagspause können vor allem die Innerschweizer jubeln. Reichmuth und Wicki starteten jeweils mit drei Maximalnoten.

Wicki Reichmuth
Joel Wicki zeigt sich auf dem Brünig in Topform. - Keystone

Nicht nach Wunsch läuft es vor dem Mittag den Bernern. Nur Kilian von Weissenfluh und Florian Aellen holen sich immerhin zwei Siege. Schwingerkönig Matthias Glarner verliert nach nur 40 Sekunden gegen Joel Wicki.

Nach der Pause können sich die Berner langsam steigern. Matthias Aeschbacher legt Sven Schurtenberger auf den Rücken. Und auch Bernhard Kämpf, Kilian Wenger und Matthias Glarner gewinnen ihre vierten Gänge.

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