Mundart-Star Gölä motzte über «Weiberschwingen». Jetzt schaltet sich die vierfache Schwingerkönigin Sonia Kälin ein.
Gölä und Trauffer im Interview. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 24. und 25. August schwingen die Bösen am Eidgenössischen in Zug um den Königstitel.
  • Gölä und Trauffer bringen die offizielle Hymne zum ESAF 2019.
  • Gölä wetterte gegen «Weiberschwingen», das er «sehr schlecht» finde.

Er singt die Hymne für Schwingerfreunde. Bei Frauen aber hört die Sportliebe auf. Mundart-Star Gölä (51) kritisierte gegenüber Nau: «Weiberschwingen ist ganz schlecht.»

Der Grund: «Ich finde das überhaupt nicht gut. Wenn meine Frau mit mir zu Hause schwingt, verliere ich immer.»

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Gölä schiesst vor ESAF gegen «Weiberschwingen». - Keystone/Nau

Und das, obwohl der Berner an der Seite von Alpentainer Marc Trauffer (40) «Maa gäge Maa» singt. Die offizielle Hymne fürs diesjährige Schwing- und Älplerfest (ESAF).

Jetzt soll Gölä Frauen-Schwingen schauen gehen

Das findet eine nicht lustig: Die vierfache Schwingerkönigin Sonia Kälin (34). Jetzt schaltet sich die Schwyzerin ein – und verlangt von Gölä Einsatz. «Ich lade Gölä herzlich ein, am 3. August mit mir das Ricken-Schwingt der Frauen und Meitli zu besuchen», sagt sie auf Nau-Anfrage.

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Sonia Kälin ist auch Schiedsrichterin im «Donnschtig-Jass» im SRF. Hier mit Co-Moderator Stefan Büsser und Moderator Rainer Maria Salzgeber. - SRF

Das dürfte auch «Büezerbuebe»-Kollege Trauffer unterstützen. «Heute kennt man sogar die Schwingerköniginnen», sagt er. «Das kommt langsam, und das ist auch recht so.»

Ob Gölä die Einladung annimmt, ist noch nicht klar.

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