Es sei ein Schock für ihn: Auch die B-Probe von Martin Grab habe die verbotene Substanz Tamoxifen aufgewiesen.
Martin Grab an einem Schwingfest in Aktion.
Martin Grab an einem Schwingfest in Aktion. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Schwinger Martin Grab ist des Dopings für schuldig befunden worden.
  • So weist auch die B-Probe die verbotene Substanz Tamoxifen nach.

Mittlerweile ist Martin Grab vom Schwingsport zurückgetreten. Während seiner aktiven Zeit musste er sich noch einer Dopingkontrolle unterziehen und wurde prompt mit einer positiven A-Probe überrascht. Nun ist auch die B-Probe analysiert – und diese bringt nun die Gewissheit. Demnach sollen sich geringe Mengen der verbotenen Substanz Tamoxifen im Blut des Unspunnen-Siegers 2006 befunden haben.

Grab selbst hält weiter an seiner Unschuld fest. Ihm sei es unerklärlich, wie die Substanz ins Blut gelangen konnte. Er sei «erschüttert, schockiert und verunsichert über dieses Resultat», lässt er sich zitieren. «Fairer und sauberer Sport ist und war für mich mein ganzes Leben lang das Wichtigste.»

Tamoxifen steht auf der Doping-Liste der verbotenen Substanzen, da dem Stoff eine leistungssteigernde Wirkung nachgesagt wird.

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