Bei der 16. Etappe der Vuelta a España konnte sich der Däne Mads Pedersen den Sieg holen.
Vuelta a España
Mads Pedersen jubelt bei der Vuelta a España – Pascal Ackermann (verdeckt) muss sich mit Platz zwei zufrieden geben. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pascal Ackermann verpasste knapp den Tagessieg bei der 16. Vuelta-Etappe.
  • Wenige Meter vor dem Ziel stürzte Titelverteidiger Primoz Roglic.

Radprofi Pascal Ackermann hat nach einem packenden Finale einen Tagessieg bei der 77. Spanien-Rundfahrt erneut nur knapp verpasst.

Der 28 Jahre alte Pfälzer musste sich am Dienstag auf der 16. Etappe nach 189,4 Kilometern von Sanlúcar de Barrameda nach Tomares im Sprint nur dem dänischen Ex-Weltmeister Mads Pedersen geschlagen geben.

Ackermann hatte sich rund 2,5 Kilometer nach einem Angriff des slowenischen Titelverteidigers Primoz Roglic an das Hinterrad des Slowenen gehängt. Beide wurden jedoch noch von Pedersen, dem Tagesdritten Danny van Poppel (Niederlande) und dem Briten Fred Wright eingeholt. Roglic stürzte dann wenige Meter vor dem Ziel, nachdem er mit Wright kollidierte. Mit blutüberströmt und offenbar unter Schock sass der Sieger der vergangenen drei Auflagen Vuelta a España anschliessend auf der Strasse.

Gewinnt Remco Evenepoel die Vuelta a España?

An der Spitze der Gesamtwertung gab es einen Tag nach dem dritten Ruhetag nur kleine Veränderungen. Auch wenn Remco Evenepoel kurz nach dem Angriff von Roglic einen Defekt hatte und sein Rad wechseln musste. Doch aufgrund der Drei-Kilometer-Regel wurde der Belgier zeitgleich mit dem Hauptfeld gewertet. Er führt nun mit 1:26 Minuten Vorsprung weiter auf Roglic.

Am Mittwoch geht die letzte der drei grossen Landesrundfahrten dann in die heisse Phase um den Gesamtsieg. Nach 152,6 Kilometern endet dann der 17. Tagesabschnitt mit einer Bergankunft in 1095 Metern Höhe auf dem Monasterio de Tentudia. Zu Ende geht das Rennen am kommenden Sonntag in Spaniens Hauptstadt Madrid.

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