Ein Coronafall eines Fahrers stoppt eine Tour nicht. Das sagt David Lappartient, Chef der Union Cycliste Internationale.
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Die Tour de France gehört zu den drei grossen Etappenrennen der UCI (Union Cycliste Internationale). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Corona-Fall eines Fahrer bedeute nicht das Ende einer Tour sagt die UCI.
  • Die Tour de France startet am 29. August.

Am 29. August startet trotz der Corona-Pandemie in Nizza die 107. Austragung der Tour de France. Jetzt sagt David Lappartient, Chef der Union Cycliste Internationale, dass ein Coronafall nicht automatisch das Ende einer Tour sei.

Der betreffende Fahrer werde selbstverständlich das Rennen abrechen müssen. «Aber das Rennen wird nicht automatisch ganz abgebrochen», sagt Lappartient. Allerdings müssten dann Fahrer aus seinem Team wieder getestet werden.

Die Fahrer müssen sich zwei Mal einem Corona-Test unterziehen. Drei und sechs Tage vor dem Rennen, das hat der Weltverband UCI (Union Cycliste Internationale) bestimmt.

Lappartient sagte anlässlich der Strade Bianche-Rennen in Siena weiter: «Ich bin optimistisch, dass die Tour de France startet kann. Null Risiko gibt es nie. Es kann einen Corona-Hotspot in Nizza geben, oder eine schnelle zweite Welle», so der UCI-Boss.

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David Lappartinet, Chef der UCI (Union Cycliste Internationale). - Keystone

Doch er sei zuversichtlich und zufrieden, dass es endlich losgehe. «Es fühlt sich an, wie ein neues Leben, wie eine neue Saison 2020.» das sagte er gegenüber cyclingnews.com.

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