Radprofi Tony Martin hat nach eigener Aussage einen Weg gefunden, mit den vielen Stürzen in seiner Karriere umzugehen.
Ist das Stürzen gewöhnt: Tony Martin. Foto: Daniel Cole/AP/dpa
Ist das Stürzen gewöhnt: Tony Martin. Foto: Daniel Cole/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Anschluss gelte erhöhte Vorsicht, wie Martin verdeutlichte.

«Nach einer gewissen Zeit werden sie schon wieder gelöscht. Kritisch war es mal vor zwei Jahren, als ich gegen Ende der Saison bei der Spanien-Rundfahrt schwer gestürzt bin, auch aufs Gesicht. Das Beste ist dann immer, so schnell wie möglich wieder rauf aufs Fahrrad und Renn-Feeling kriegen», sagte der 36-Jährige in einem Interview der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».

Im Anschluss gelte erhöhte Vorsicht, wie Martin verdeutlichte. «Ansonsten fährst du nach einem Sturz die ersten paar Rennen wie auf Glatteis, denn du willst alles, nur nicht noch mal stürzen. Aber dann verarbeitest du das alles peu à peu.»

Der Profi des niederländischen Jumbo-Visma-Teams war bei der derzeit laufenden Tour de France zweimal gestürzt und anschliessend ausgestiegen. Sein nächstes Rennen will er nach eigener Aussage Mitte August bestreiten.

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