Schweiz gewinnt Bronze in der Mannschaftsverfolgung

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Bern,

An den Europa-Spielen in Minsk hat die Schweiz zum ersten Mal Bronze geholt. Der Bahnvierer sorgt für die Komplettierung des Schweizer Medaillensatzes.

Der Schweizer Bahnvierer reist mit Bronze aus Minsk ab
Der Schweizer Bahnvierer reist mit Bronze aus Minsk ab - sda - KEYSTONE/EPA/NEIL HALL

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kampf um den 3. Platz liessen Théry Schir, Claudio Imhof, Robin Froidevaux und Lukas Rüegg dem Gastgeber Weissrussland keine Chance.

In der Qualifikation war die Schweiz in 3:59.286 mit der viertbesten Zeit noch hinter Team Belarus klassiert gewesen. Gold im Bahnvierer gewann Russland, das die Schweiz zuvor in den kleinen Final verwiesen hatte. Silber ging an Italien.

Badminton-Spielerin Sabrina Jaquet schaffte es den Europa-Spielen bis in die Viertelfinals. Dort unterlag sie der favorisierten Britin Kirsty Gilmour erst nach hartem Kampf. Während zwei Sätzen vermochte Jaquet der als Nummer 3 gesetzten Britin Paroli zu bieten. Nach gewonnenem Startsatz (22:20) stand die Romande im zweiten Durchgang sogar nur wenige Punkte vom Exploit und der damit verbundenen Halbfinal-Qualifikation entfernt. Erst mit dem Satzausgleich (17:21) nach rund 50 Minuten Spielzeit schienen bei der 32-jährigen Schweizerin die Kräfte nachzulassen. Den Entscheidungssatz entschied Gilmour mit 21:13 letztlich klar zu ihren Gunsten.

Für die Schweizer Greco-Ringer Andreas Vetsch (bis 67 kg) und Nicolas Christen (bis 77 kg) bedeuteten jeweils die Achtelfinals Endstation. Vetsch unterlag dem Serben Mate Nemes 0:8, Christen blieb gegen den Türken Yunus Emre Basar (0:4) das Nachsehen.

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