Nach dem Kurzprogramm zeigt die junge Schweizer Eiskunstläuferin Alexia Paganini auch in der Kür eine gute Leistung.
Alexia Paganini Lambiel Coach
Die Schweizer Eisprinzessin Alexia Paganini während einer Kür. (Archiv) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alexia Paganini ist seit Sara Meier 2010 die erste Schweizer Eiskunstläuferin bei olympischen Winterspielen.
  • Sie beendet das Kurzprogramm plus Kür mit insgesamt 156,26 Punkten.
  • Die erst 16-Jährige schweizerisch-amerikanische Doppelbürgerin überzeugt mit einer soliden Leistung.

Sie ist die jüngste Sportlerin der Schweizer Delegation und hat am Donnerstag beim Kurzprogramm des Eiskunstlauf-Wettbewerbs an den olympischen Winterspielen in Pyeonchang eine solide Leistung gezeigt. Mit dieser soliden Leistung qualifizierte sie sich für die heutige Kür. Ein grosser Erfolg für die erst 16-Jährige.

Bei ihren ersten Olympischen Spielen zeigt Alexia Paganini dann auch in der Kür eine gute Leistung und erhält dafür 101,00 Punkte. Zusammen mit den 55,26 Punkten aus der Kurzprogramm beendet sie den Eiskunstlauf-Wettbewerb mit einen Punktetotal von 156,26.

Damit verliert sie zwar einige Plätze, trotzdem darf sie zufrieden sein. Mit der guten Leistung in Pyeonchang dürfte die erste eidgenössische Olympia-Eisprinzessin seit Sarah Meier 2010, nun auch in der Schweiz ein Begriff sein.

«Ich bin sehr glücklich», sagt die 16-Jährige nach der Kür zum «Blick». Es bedeute ihr viel, dass sie die Schweiz würdig vertreten durfte, so die im US-Bundesstaat New York geborene Doppelbürgerin.

Auch in vier Jahren in Peking will Paganini wieder am Start sein. Von einer Medaille wolle sie aber noch nicht träumen. «Ich weiss aber, woran ich arbeiten muss, um näher an die Weltspitze heranzurücken», so die Eisprinzessin zum Boulevardblatt.

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