Die Biathlon-Staffel der Männer läuft an Olympia auf den enttäuschenden viertletzten Rang. Serafin Wiestner bringt die Schweiz bereits im ersten Schiessen in eine aussichtlose Lage.
Kommt überhaupt nicht auf Touren mit dem Gewehr: Serafin Wiestner zerstört die Schweizer Hoffnungen auf ein Diplom.
Kommt überhaupt nicht auf Touren mit dem Gewehr: Serafin Wiestner zerstört die Schweizer Hoffnungen auf ein Diplom. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Biathlon-Staffel enttäuscht an Olympia mit Rang 15.
  • Serafin Wiestner zerstört mit einem miserablen Scheissen alle Hoffnungen der Schweizer auf ein Diplom.
  • Gold geht an Schweden, Silber und Bronze an Norwegen und Deutschland.

Eine grosse Portion Mitleid kommt auf, als Serafin Wiestner beim Interview von SRF erscheint. «Es tut mir so Leid für das Team. Ich habe mich gefreut auf das Rennen. Ich weiss nicht, was los war», meint der Bündner völlig aufgelöst. Im stehenden Schiessen braucht Wiestner drei Nachlader und trifft auch mit diesen nur drei von fünf Schüsse. Aufgrund des grossen Zeitverlustes sind damit alle Hoffnungen auf ein Diplom zerstört.

Wiestner übergibt als Letzter – und seine Kollegen vermögen den Rückstand nur noch bedingt wettzumachen. Die Schweiz klassiert sich zum Schluss auf dem fünfzehnten Rang – das ist viel weniger, als man sich erhofft hat. Dementsprechend enttäuscht zeigt sich auch Teamleader Benjamin Weger beim Interview, der eine gute Leistung zeigt. Es sei aber nicht das, wozu die Schweiz fähig sei.

Gold in der Staffel geht an Schweden. Fredrik Lindström verweist dank einem perfekten Schiessen die Norweger auf den zweiten Rang. Bronze geht an die lange Zeit führenden Deutschen.

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