Weltverbandschef Jean Todt sieht Neuling Mick Schumacher in der Formel 1 auf einem guten Weg.
Stellt Formel-1-Neuling Mick Schumacher ein gutes Zwischenzeugnis aus: Jean Todt. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Stellt Formel-1-Neuling Mick Schumacher ein gutes Zwischenzeugnis aus: Jean Todt. Foto: Sebastian Gollnow/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Formel-2-Champion Schumacher fährt seit Saisonbeginn für das US-Team Haas und soll dort zunächst ein Lehrjahr absolvieren.

«Die Fakten geben die Antwort, natürlich kommt er gut voran», sagte der Präsident des Internationalen Automobilverbands Fia der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Der 22 Jahre alte Sohn von Michael Schumacher habe sich den Platz in der Königsklasse auch durch seine Titelgewinne in den Nachwuchskategorien verdient. «Schumacher zu heissen kann Türen öffnen. Doch er ist es, der das Auto fahren muss», sagte Todt.

Formel-2-Champion Schumacher fährt seit Saisonbeginn für das US-Team Haas und soll dort zunächst ein Lehrjahr absolvieren. An den Druck, der ihn schon seit Jahren begleitet, habe sich Schumacher gewöhnt. «Wenn man den Helm auf dem Kopf hat, vergisst man, wie man heisst», sagte Todt. Der 75-Jährige war einst Michael Schumachers Teamchef bei Ferrari und ist ein enger Freund der Familie.

Mick Schumacher sei «ein wunderbarer Junge, bescheiden, drängt sich nicht in den Vordergrund», versicherte Todt. In einem guten Auto habe Schumacher das Zeug, ein Grosser des Motorsports zu werden.

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