Sebastian Vettel ist bekannt für seine starke politische Haltung. Diese tut er nun einmal mehr kund: Er ziert das Cover eines britischen Schwulen-Magazins.
Sebastian Vettel
Sebastian Vettel fährt in der Formel 1 für Aston Martin. Neben dem Rennsport ist der Deutsche politisch aktiv. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sebastian Vettel äussert sich gerne und oft zu politischen Themen.
  • Dabei setzt er sich immer wieder für Minderheiten ein.
  • Nun ziert er als erster Formel-1-Pilot das Cover des Schwulen-Magazins «attitude».

Sebastian Vettel ist der erste Formel-1-Pilot, der sich auf einem Schwulen-Magazin ablichten lässt. Einmal mehr setzt er sich für Minderheiten ein und glaubt, dass die Formel 1 bereit für einen homosexuellen Fahrer wäre.

Neben dem Rennsport ist Sebastian Vettel politisch aktiv und setzt sich schon länger für die Rechte der LGBTQ+-Gemeinschaft ein. Dazu passt auch seine jüngste Aktion. Der Deutsche ziert das Cover des britischen Schwulen-Magazins «attitude».

Sebastian Vettel
Sebastian Vettel auf dem Cover des Magazins «attitude». - attitudes.co.uk

Sebastian Vettel: «Schwuler Formel-1-Fahrer willkommen»

Im Interview des Magazins meint Vettel: «Früher wäre das vielleicht nicht so gewesen, aber jetzt denke ich, dass ein schwuler Formel-1-Fahrer willkommen wäre. Und das zu Recht!»

Vettels Botschaft ist bereits auf dem Cover zu lesen: «Homophobie ist ein Vorurteil, und Vorurteile sind falsch. So einfach ist das.»

Sebastian Vettel
Sebastian Vettel kniet in Ungarn auf der Rennstrecke zur Unterstützung von Black-Lives-Matter und trägt ein Shirt in Regenbogenfarben. - dpa

Der Aston-Martin-Pilot glaubt, dass ein schwuler Fahrer dazu beitragen würde, Vorurteile zu beseitigen. Er selbst kenne keinen aktuellen oder ehemaligen Formel-1-Fahrer, der homosexuell sei. «Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es welche gegeben haben muss», meint der 34-Jährige.

Wie finden Sie das Engagement von Sebastian Vettel?

Weiter meint der viermalige Weltmeister: «Es erfordert enormen Mut, sein wahres Ich zu zeigen, anstatt sich hinter einer Fassade zu verstecken.» Der Rennfahrer weiss, wo von er spricht. Seit Jahren nutzt Sebastian Vettel seine Bekanntheit, um auf politische Themen aufmerksam zu machen.

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