MotoGP: Kein Gastspiel in den USA wegen steigender Corona-Zahlen
Die starke Ausbreitung des Coronavirus in den USA hat Konsequenzen für die MotoGP. Die Motorrad-WM sagt ihr Gastspiel in Texas für diese Saison ab.

Das Wichtigste in Kürze
- Die MotoGP gastiert in der laufenden Saison nicht mehr in den USA.
- Der Circuit of the Americas bestätigte den GP-Ausfall via Twitter.
Die MotoGP wird aufgrund der stark ansteigenden Coronavirus-Zahlen 2020 nicht in den USA Station machen. Die Motorrad-WM hatte im Juni noch einen neuen Kalender veröffentlicht, laut dem Austin, Texas, im November Austragungsort sein sollte. Das Gastspiel in den USA wurde nun jedoch gestrichen.
Auf Twitter bestätigte der Circuit of the Americas den Ausfall des Rennens – und zugleich den Termin für 2021. Die MotoGP soll nun im April kommenden Jahres wieder in Texas gastieren. Damit bleiben im provisorischen Kalender der Motorrad-WM nur drei Rennen in Übersee. Thailand, Malaysia und Argentinien stehen noch auf dem Programm.
Die Motorrad-WM eröffnet ihre Corona-Saison mit einem Double-Header in Jerez am 17. und am 24. Juli. Danach stehen ein Rennen im tschechischen Brünn sowie zwei Grands Prix in Österreich auf dem Programm.