MotoGP: Cal Crutchlow stürzt aus Covid-Testkabine – Bänder gerissen!
Ein kurioser Zwischenfall kostet Cal Crutchlow womöglich seine Teilnahme am Catalunya-GP der MotoGP. Der Brite stürzte beim Verlassen einer Covid-Testkabine.

Das Wichtigste in Kürze
- Cal Crutchlow hat sich vor dem Catalunya-GP auf kuriose Weise verletzt.
- Beim Verlassen einer Covid-Testkabine stürzte er und riss sich Bänder im Knöchel.
- Dem Briten droht die dritte Verletzungspause in dieser Saison.
Wenn Cal Crutchlow am Sonntag das Catalunya-Rennen der MotoGP bestreitet, dann nur unter grossen Schmerzen. Denn der Brite erlitt vor dem Rennwochenende Bänderrisse im Knöcheln – und das bei einem kuriosen Zwischenfall.
Eigentlich sollte der LCR-Honda-Pilot nur beim inoffiziellen Renndoktor der MotoGP, Xavier Mir, vorstellig werden. Denn der Brite hatte sich einer Arm-Pump-Operation unterzogen und musste sich vor dem Catalunya-GP kontrollieren lassen.
Auf dem Weg ins Fahrerlager absolvierte Crutchlow den vorgeschriebenen PCR-Test. Beim Verlassen der Test-Kabine rutschte der 34-Jährige aus und stürzte. Die Diagnose: Der Arm ist gut verheilt, aber im Knöchel sind die Bänder kaputt.
Es ist bereits das dritte Gesundheitsproblem, das den Briten in dieser Saison bremst. Beim Saisonstart hatte er eine Kahnbein-Fraktur erlitten, die operiert werden musste. Nach der Arm-Pump-OP verpasste er den Misano-GP, weil die Wunde schlecht verheilt war.