Mich Schumacher, der für das Haas F1 Team fährt, musste am GP in Saudi-Arabien das Rennen in der zehnten Runde abbrechen: Er verursachte einen Unfall.
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Haas F1 Team: Mick Schuhmacher beim Qualifying in Saudi-Arabien. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mick Schuhmacher musste das Rennen in Saudi-Arabien abbrechen.
  • Der junge Pilot crashte in Kurve 22.
  • Auch Haas-Teamkollege konnte das Rennen nicht beenden: Er fuhr George Russell ins Heck.

Der Formel 1 Grand Prix von Saudi-Arabien war chaotisch. Dafür war auch Mick Schumacher, der für das Haas F1 Team fährt, mitverantwortlich. In der zehnten Runde erfolgte seinetwegen der erste Rennabbruch – und zuvor die erste Safety-Car-Phase.

Er verursachte einen Unfall in Kurve 22. Er wollte den Williams von Russell attackieren – so nahe ran, dass er den Heckflügel flach stellen könnte. Im Nachhinein bereut er die Aktion: «Eigentlich hatten wir genügen Speed, um mit dem Williams von Russell mithalten zu können.»

Der 22-Jährige zeigt sich enttäuscht: «Das war natürlich jammerschade, aber ich wollte zu viel – das war mein Fehler.»

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Pilot Mick Schumacher fährt für das Haas F1 Team. - Keystone

Haas F1 Team: auch Mazepin crashte

Der Sohn von Rennlegende Michael Schuhmacher war nicht der einzige Haas-Pilot, der keine Punkte holte. Aus der Russe Nikita Mazepin baute einen Unfall und musste das Rennen abbrechen. Vor ihm bremste George Russell (Williams) wegen des Unfalls von Pérez ab. Mazepin fuhr ihm prompt ins Heck, wie «Speedweek» schreibt.

Haas-Chef Günther Steiner ist enttäuscht: «Gleich zwei Unfälle im zweitletzten Rennen sind enttäuschend. Mick wollte es mit den Williams aufnehmen, das hat nicht funktioniert, und Nikita manövrierte sich in eine aussichtslose Lage.»

Keiner der beiden Piloten konnte in Saudi-Arabien punkten. In der WM-Rangliste hat das Haas F1 Team nach wie vor null Punkte.

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