Franco Morbidelli enttäuscht beim MotoGP in Mugello. Nach dem Rennen redet er über die Auswirkungen des Dupasquier-Dramas.
Franco Morbidelli Moto GP
Moto GP-Fahrer Franco Morbidelli in Barcelona. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Franco Morbidelli enttäuscht in Mugello und verpasst die Punkte.
  • Danach spricht er über die schwierige Situation nach dem tragischen Unfall von Dupasquier.

Für Franco Morbidelli verlief der GP in Mugello sehr enttäuschend. Der Petronas-Yamaha-Pilot landete bloss auf dem 16. Platz und holte beim Rennen im Heimatland damit keine Punkte.

Resultat an diesem Tag «nicht das Wichtigste»

Eigentlich hatte sich der Italiener gerade noch rechtzeitig vor dem GP in Mugello von einer Knieverletzung erholt. Trotzdem standen schlussendlich 35 Sekunden Rückstand zu Buche. «Das ist bitter, aber nicht das Wichtigste an einem Tag wie diesem», wird Morbidelli nach dem Rennen von «Speedweek» zitiert.

Die MotoGP erinnert mit einer Schweigeminute an den verstorbenen Schweizer Jungstar Jason Dupasquier (†19). - BT Sport

Damit spielt er auf den tragischen Unfall von Jason Dupasquier (†19) an. Der junge Schweizer war zuvor im Moto3-Qualifying schwer gestürzt und ist den Verletzungen später erlegen. Deshalb hatten einige Fahrer im MotoGP auf das Rennen vom Sonntag verzichten wollen.

«Manchmal ist das Leben ein Bastard»

«Ich kann verstehen, warum einige Fahrer nicht fahren wollten», sagt Franco Morbidelli dazu. Weiter erklärt er: «Man muss gegen das Gefühl ankämpfen, nicht zu fahren ändert leider nichts. Man kann immerhin noch eine Show für die Leute daheim machen. Wir zeigen ihnen die gute und die schlechte Seite unseres Sports».

Weiter erklärt der Italiener, es sei leider weder das erste, noch werde es das letzte derartige Unglück sein. «Manchmal ist das Leben ein Bastard und einfach scheisse», schliesst der Italiener.

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