Der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat Niki Lauda noch einmal für dessen Geradlinigkeit gepriesen.
Niki Lauda (l) setzt 2006 dem damalige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone seine rote Kappe auf. Foto: Harald Schneider/APA
Niki Lauda (l) setzt 2006 dem damalige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone seine rote Kappe auf. Foto: Harald Schneider/APA - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der heute 88-Jährige begegnete als Geschäftsführer der Rennserie Lauda über Jahrzehnte immer wieder.
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«Er wusste, wann er was zu sagen hatte. Er hat sich nie hinter irgendwas versteckt, wenn er etwas gesagt hat», wurde Ecclestone in der italienischen Zeitung «La Gazzetta dello Sport» zitiert.

Der heute 88-Jährige begegnete als Geschäftsführer der Rennserie Lauda über Jahrzehnte immer wieder. Während Laudas Zeit als Fahrer beim britischen Team Brabham 1978 und 1979 war Ecclestone dort sogar Teamchef. Den Tod des Österreichers muss auch der Brite nun auch erstmal verkraften: «Niki wird mir sehr fehlen.» Lauda war am Montag im Alter von 70 Jahren in Zürich im Kreis seiner Familie gestorben.

«Niki hatte immer seine eigene Meinung. Und das ist in der Formel 1 sehr selten», sagte Ecclestone dem Schweizer Boulevardblatt «Blick». Er hatte Lauda Ende April in der Schweiz besucht. Damals sei Lauda schon sehr geschwächt gewesen. «Ich hatte mich richtig erschrocken», erinnerte sich Ecclestone. «Leider sahen wir alle, die ihm etwas näher standen, das Ende kommen. Jetzt muss er nicht mehr leiden.» Lauda habe diese Welt mit Stolz verlassen.

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