Bei der Einfahrt in die Boxengasse dreht sich NASCAR-Pilot Brad Keselowski genau vor seine Crew. Kein Problem – die vollziehen den Service einfach verkehrt.
Brad Keselowski NASCAR
Eigentlich steht Brad Keselowski perfekt an seiner Box. Nur leider verkehrt herum. - Screenshot NASCAR
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Das Wichtigste in Kürze

  • NASCAR-Pilot Brad Keselowski dreht sich bei der Einfahrt in die Boxengasse.
  • Seine Crew reagiert blitzschnell – und vollzieht den Service einfach verkehrt herum.

Ein Boxenstopp in der Formel 1 dauert im Idealfall etwa zwei bis zweieinhalb Sekunden. In der nordamerikanischen NASCAR-Serie braucht der Service – inklusive Nachtanken – ein wenig länger. Vor allem dann, wenn man wie Brad Keselowski in Talladega einfach mal verkehrt herum einparkt.

33 Runden vor Schluss dreht sich der Mustang-Pilot bei der Einfahrt in die Boxengasse. Glück für den Routinier: Sein Auto kommt genau innerhalb der korrekten Markierung zum Stillstand. Sofort springt die Boxencrew über die Mauer und beginnt die Arbeit am Wagen.

Der verkehrte Boxenstopp im Video.

Reifen gewechselt, einmal vollgetankt und mit einem eleganten Burnout das Auto wieder in die richtige Richtung gedreht. Und schon geht es weiter für Keselowski.

Nach Platz 13 am Rennende bedankte sich der 35-Jährige bei seiner Crew auf Twitter. «Erstens: Hut ab vor der Crew für die Anpassungsfähigkeit. Zweitens: Ich fühle mich wie ein Idiot. Drittens: Die Fans am Ende jubeln zu hören ist ziemlich cool.»

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