Das Haas-Team hat sich per sofort dazu entschlossen, die Abkommen mit dem russischen Formel1-Fahrer Nikita Mazepin zu beenden. Dafür hat er kein Verständnis.
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Nikita Mazepin (Haas F1 Team) beim Vorsaison-Test der Formel 1 in Barcelona. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Haas-Team hat sich vom russischen Formel1-Fahrer Nikita Mazepin per sofort getrennt.
  • Ebenso vom Titelsponsor Uralkali.
  • Der Russe zeigt wenig Verständnis für die Entscheidung seines bisherigen Rennstalls.

US-amerikanisches Motorsportteam Haas hat auch den Einmarsch des russischen Militärs in die Ukraine reagiert. Das Team hat sich dazu entschlossen, das Abkommen mit dem russischen Fahrer Nikita Mazepin per sofort zu beenden. Ebenso mit dem Titelsponsor Uralkali.

Der Autosport-Verband hat sich grundsätzlich dazu entschlossen, russischen Fahrern die Teilnahme an Wettbewerben weiterhin zu erlauben. Mehrere Auflagen wurden stattdessen beschlossen, die von den russischen Rennfahrern erfüllt werden müssen, um weiterhin teilnehmen zu dürfen.

Nikita Mazepin reagiert mit Unverständnis

Wie «Speed Week» berichtet, war der 23-Jährige bereit dazu, diese Vorgaben zu erfüllen. Der Rennstall Haas hat dennoch entschlossen, Nikita Mazepin nicht antreten zu lassen.

Auf den sozialen Medien wendet er sich an seine Fans. Er äussert, dass er wenig Verständnis für die Entscheidung aufbringen kann, bedankt sich aber auch für die bisherige Unterstützung.

Unter seinem Instagram-Post schrieb er: «Ich bin sehr enttäuscht zu hören, dass mein Formel-1-Vertrag aufgelöst wurde. Ich verstehe die Problematik. Die Entscheidung der FIA und meine anhaltende Bereitschaft, die vorgeschlagenen Bedingungen zu akzeptieren, um weiterzumachen wurden aber völlig ignoriert.»

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